Samstag, 27. Dezember 2008

Sternenlicht

Sternenreise

Ein Finger und Körperspiel

Ein kleiner Stern macht sich bereit für eine lange Reise
Ganz ganz still schickt er sein Licht los, gaaaanz leise

Durch die Milchstraße hindurch schickt er sein Licht
Es strahlt, genauso wie manchmal unser Gesicht

Vorbei am Mond geht die Reise weiter
Der leuchtet Heute hell und ist ganz heiter

Manchmal trifft das Licht auf einen anderen Stern
Gemeinsam klagen sie „Was ist die Erde Fern“

Die Erde kommt nun immer dichter
Dort strahlen auch ganz viele Lichter

Kurz vor der Erde gerät das Licht in starken Wind
Bahnt sich einen Weg durch die Wolkendecke ganz geschwind

Der Wind pustet die vielen Wolken weg
Kinder schauen nach oben „Wo wohl das Sternenlicht steckt?“

Nur noch einen kleinen Moment ......

Da ist es soweit
Seid ihr schon bereit?

Wir schauen nach oben in die dunkle Nacht
Da funkelt es,
ein kleiner Stern hat uns sein Licht gebracht.

(c) Stefan Köhler-Holle, Bremen

Sterne in der Nacht



Ein Fingerspiel

Funkelnde Sterne in der Nacht
Schicken ihr Licht
Zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht

Der helle Vollmond in der Nacht
Durch die Sterne schickt er sein Licht
Zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht

Die Sonne ist nun weg in der Nacht
Sie schickt woanders hin ihre Wärme und Licht
Zaubert dort ein Lächeln ins Gesicht

Wenn es ganz dunkel ist, sieht man die Milchstraße in der Nacht
Viele Viele Sterne zusammen schicken ihr Licht
Zaubern uns Staunen und Lächeln ins Gesicht

Ein Stern mit Schweif leuchtet in der Weihnachtsnacht
Schickt uns eine Botschaft und sein Licht
Zaubert allen Kindern ein Lächeln ins Gesicht

Auch an anderer Stelle leuchtet es in dieser Nacht
Eine Kerze an der Krippe schenkt uns ihr Licht
Zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht

Die Geschichte von Jesus erzählt man in dieser Nacht
Eine Krippe gibt ihm Wärme, ein Feuer etwas Licht
Diese Geschichte zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht.

Karaoke, Tomte Tummetott und Wichtelwachteln



Drei neue Zungenbrecher

Eine Wichtelwachtel dachte ich dichte ein Gedicht für den Wichtel Wicht weil der Wichtel Wicht dachte er sei nicht ganz dicht. Der Wichtel Wicht dachte er sei nicht ganz dicht, da dachte die Wichtelwachtel ich dichte ein Gedicht für den Wichtel Wicht.

Tomte Tummetot tut tüchtigerweise in Thüringer Tüten Tütenweise Tüdelkram. Tüdelkram tut tüchtigerweise Tomte Tummetot Tütenweise in Thüringer Tüten.

Beim Karaoke in Karakas kam Krawall und Kranführer Karsten ist krank, weil er beim Krawall in Karakas Karaoke krächzen wollte.

Ein Circuswintertag



Eine Klanggeschichte, inspiriert durch einen Besuch im Zirkus Roncalli, im November 2008.




Um mich herum toben Wind und Schneeflocken. Ich habe das Gefühl es ist ganz ruhig.

Unter meinen Schuhen knirscht der Schnee.

Endlich stehe ich an der Circuskasse. Aus dem Eingangszelt höre ich leise Trompetenmusik.

Neben dem Kassenwagen steht eine kleine Bude in der ein Verkäufer damit beschäftigt ist Popcorn zu machen. Vereinzelt höre ich wie die Maiskörner platzen. Ein ganz dumpfes Geräusch. Das wird plötzlich durch einen platzenden Luftballon unterbrochen.

Nun bin ich an der Kasse dran. Ich nehme eine Logenkarte und schütte jede Menge Kleingeld auf den Tresen. Die Kassiererin zählt in aller Ruhe nach.

Ich gehe durch die Kartenkontrolle und mich empfängt ein Gemisch von Circusdüften. Bratwurst, Popcorn, Zuckerwatte. Eine Verkäuferin preist die aktuellen Programme an.

Aus dem Circuszelt höre ich vereinzelt Trompeten und Trommelmusik. Das Orchester hat bereits Platz genommen und spielt die einzelnen Instrumente ein.

Am Rande der Manege werden bereits die Gitter für die Raubtiernummer aufgebaut. Es scheppert und knallt wenn die Gitter aneinander gelehnt werden.

Von ganz weitem hört man Tiger brüllen und Elefanten „Trompeten“.

Eine Glocke und eine Durchsage deutet auf den Anfang des Programmes hin. Die Zuschauer machen es sich in ihren Sitzen bequem. Das Licht geht aus, ein Tusch ertönt und das Orchester beginnt den berühmten Circusmarsch zu spielen.