Samstag, 27. Dezember 2008

Sternenlicht

Sternenreise

Ein Finger und Körperspiel

Ein kleiner Stern macht sich bereit für eine lange Reise
Ganz ganz still schickt er sein Licht los, gaaaanz leise

Durch die Milchstraße hindurch schickt er sein Licht
Es strahlt, genauso wie manchmal unser Gesicht

Vorbei am Mond geht die Reise weiter
Der leuchtet Heute hell und ist ganz heiter

Manchmal trifft das Licht auf einen anderen Stern
Gemeinsam klagen sie „Was ist die Erde Fern“

Die Erde kommt nun immer dichter
Dort strahlen auch ganz viele Lichter

Kurz vor der Erde gerät das Licht in starken Wind
Bahnt sich einen Weg durch die Wolkendecke ganz geschwind

Der Wind pustet die vielen Wolken weg
Kinder schauen nach oben „Wo wohl das Sternenlicht steckt?“

Nur noch einen kleinen Moment ......

Da ist es soweit
Seid ihr schon bereit?

Wir schauen nach oben in die dunkle Nacht
Da funkelt es,
ein kleiner Stern hat uns sein Licht gebracht.

(c) Stefan Köhler-Holle, Bremen

Sterne in der Nacht



Ein Fingerspiel

Funkelnde Sterne in der Nacht
Schicken ihr Licht
Zaubern uns ein Lächeln ins Gesicht

Der helle Vollmond in der Nacht
Durch die Sterne schickt er sein Licht
Zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht

Die Sonne ist nun weg in der Nacht
Sie schickt woanders hin ihre Wärme und Licht
Zaubert dort ein Lächeln ins Gesicht

Wenn es ganz dunkel ist, sieht man die Milchstraße in der Nacht
Viele Viele Sterne zusammen schicken ihr Licht
Zaubern uns Staunen und Lächeln ins Gesicht

Ein Stern mit Schweif leuchtet in der Weihnachtsnacht
Schickt uns eine Botschaft und sein Licht
Zaubert allen Kindern ein Lächeln ins Gesicht

Auch an anderer Stelle leuchtet es in dieser Nacht
Eine Kerze an der Krippe schenkt uns ihr Licht
Zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht

Die Geschichte von Jesus erzählt man in dieser Nacht
Eine Krippe gibt ihm Wärme, ein Feuer etwas Licht
Diese Geschichte zaubert uns ein Lächeln ins Gesicht.

Karaoke, Tomte Tummetott und Wichtelwachteln



Drei neue Zungenbrecher

Eine Wichtelwachtel dachte ich dichte ein Gedicht für den Wichtel Wicht weil der Wichtel Wicht dachte er sei nicht ganz dicht. Der Wichtel Wicht dachte er sei nicht ganz dicht, da dachte die Wichtelwachtel ich dichte ein Gedicht für den Wichtel Wicht.

Tomte Tummetot tut tüchtigerweise in Thüringer Tüten Tütenweise Tüdelkram. Tüdelkram tut tüchtigerweise Tomte Tummetot Tütenweise in Thüringer Tüten.

Beim Karaoke in Karakas kam Krawall und Kranführer Karsten ist krank, weil er beim Krawall in Karakas Karaoke krächzen wollte.

Ein Circuswintertag



Eine Klanggeschichte, inspiriert durch einen Besuch im Zirkus Roncalli, im November 2008.




Um mich herum toben Wind und Schneeflocken. Ich habe das Gefühl es ist ganz ruhig.

Unter meinen Schuhen knirscht der Schnee.

Endlich stehe ich an der Circuskasse. Aus dem Eingangszelt höre ich leise Trompetenmusik.

Neben dem Kassenwagen steht eine kleine Bude in der ein Verkäufer damit beschäftigt ist Popcorn zu machen. Vereinzelt höre ich wie die Maiskörner platzen. Ein ganz dumpfes Geräusch. Das wird plötzlich durch einen platzenden Luftballon unterbrochen.

Nun bin ich an der Kasse dran. Ich nehme eine Logenkarte und schütte jede Menge Kleingeld auf den Tresen. Die Kassiererin zählt in aller Ruhe nach.

Ich gehe durch die Kartenkontrolle und mich empfängt ein Gemisch von Circusdüften. Bratwurst, Popcorn, Zuckerwatte. Eine Verkäuferin preist die aktuellen Programme an.

Aus dem Circuszelt höre ich vereinzelt Trompeten und Trommelmusik. Das Orchester hat bereits Platz genommen und spielt die einzelnen Instrumente ein.

Am Rande der Manege werden bereits die Gitter für die Raubtiernummer aufgebaut. Es scheppert und knallt wenn die Gitter aneinander gelehnt werden.

Von ganz weitem hört man Tiger brüllen und Elefanten „Trompeten“.

Eine Glocke und eine Durchsage deutet auf den Anfang des Programmes hin. Die Zuschauer machen es sich in ihren Sitzen bequem. Das Licht geht aus, ein Tusch ertönt und das Orchester beginnt den berühmten Circusmarsch zu spielen.

Donnerstag, 13. November 2008

Zungenbrecher



Es gibt Frische Friesische Fisch Frikadellen in Friedrichs Friesischen Frisch Fischladen. In Friedrichs Friesischen Frisch Fischladen gibt es Frische Friesische Fisch Frikadellen.

Samstag, 1. November 2008

Flußsteine



Aktuell ist grad eine Auftragsarbeit zu sog. Flußsteinen entstanden:

http://www.sportolino.de/artikelbilder/2Sport_Thieme_Fluss_Steine_1343003_g.jpg

Eine Spiel und Bewegungsgeschichte in der über die Flußsteine, die in einem Dorfbach liegen, Material transportiert wird. Jede Menge Balance und Kooperation können die Kinder dadurch üben und versuchen.

Reaktion zu der Geschichte:

Ich bin begeistert von der Spiel-und bewegungsgeschichte! :)
Vielen Dank! Die Kinder werden bestimmt spaß dabei haben!





Sonntag, 19. Oktober 2008

Streichholzexperiment



Du brauchst zwei Streichholzschachteln und vier Streichhölzer. Nun ordne Dein kleines Experiment nach den folgenden zwei Bildern an:



Wenn Du nun unter die drei Streichholzköpfe einen brennenden Streichholz hälst, werden sich diese entzünden. Dabei kleben alle drei Streichhölzer aneinander und der einzelne wird in die "Höhe" steigen.



Warnung

1. Alle Spiele und Experimente dürfen nur unter der Aufsicht von verantwortungsvollen Erwachsenen durchgeführt werden.

2. Bitte für ausreichend Sicherungen sorgen: Löschdecke, Eimer Wasser

3. Wir haben die Spiele und Experimente nach besten Wissen und Gewissen getestet und ausprobiert. Jedoch übernehmen wir keinerlei Haftung.

Geburtstagsrakete









Auf einer Sandfläche werden zahlreiche Streichhölzer in einer Formation angeordet. Am Ende der Formation wird eine Wunderkerze in den Sand gesteckt. Die Köpfe der Streichhölzer sollten eng aneinander liegen. Nun wird der erste Streichholz angezündet. Es folgt eine Kettenreaktion, an dessen Ende sich die Wunderkerze entzündet.

Warnung

1. Alle Spiele und Experimente dürfen nur unter der Aufsicht von verantwortungsvollen Erwachsenen durchgeführt werden.

2. Bitte für ausreichend Sicherungen sorgen: Löschdecke, Eimer Wasser

3. Wir haben die Spiele und Experimente nach besten Wissen und Gewissen getestet und ausprobiert. Jedoch übernehmen wir keinerlei Haftung.

Spektakel bei Wind, Kälte und Regen - ein Happening der besonderen Art



Spektakel bei Wind, Kälte und Regen - ein Happening der besonderen Art

Circus Spektakel und Fire & Magic setzen sich für Pop's tönende Wunderwelt ein

Ein Spektakel der besonderen Art fand gestern auf dem Marktplatz statt. Die Initiative Auriga hatte zu einem "Happening" geladen. Es galt auf die bevorstehende Einstellung der Radio Bremen Sendung "Pop's tönende Wunderwelt" hinzuweisen.



Es goß gestern aus allen Kübeln in Bremen und eine steife Brise blies Wind auf den Marktplatz. Davon haben sich die Initiatoren nicht abschrecken lassen. Und die teilnehmenden Gruppen sorgten dafür, dass es zu einem wahren Happening geworden ist:

Rock meets Samba, Feuerspucker meets Hochrad, Hannoveraner meets Bremer, Menschen aller Generationen tanzten zu ungewöhnlichem "Sambarock", Passanten meets Jongleure, Veranstalter meets grünes Auto.

Gefragt wurde die "Happynisten" immer wieder nach dem Sinn dieser "Demo" und was das besondere an "Pop's tönender Wunderwelt" ist.

Dazu schreiben sie in einem Flyer: Diese Sendung von Radio Bremen Moderator Joachim Deike ist der immer wieder neugierig machende Bericht des Zeit- und Weltreisenden namens Paul E. Pop. Die Erzählung wird gekonnt gemixt mit dazu passender Musik aus aller Welt. Das ist "Hinhör" Radio mit Phantasie, Witz und Spannung, von dem die Fans in Bremen und der ganzen Welt keine Folge missen möchten.



Schade nur das die Verantwortlichen davon nichts sehen, hören und nichts dazu sagen wollen.

Genauso wie sie gestern nicht sehen konnten was auf dem Marktplatz abging: immer wenn ein Regenschauer die Aktivisten störte, war unter den Rathausarkaden eine nicht nur "tönende" Wunderwelt zu sehen und zu hören. Samba spielende Kinder, eine Session mit Schlagzeug und Gitarre, Keulenjongleure, Devil Stickspieler, Lieder aus den 70er Jahren, bunte Flyer wurden verteilt und Applaus für einen Feuerspucker, der seine Flamme unter den "Hintern" spuckte und damit den Verantwortlichen von Radio Bremen symbolisch Feuer unter dem "Hintern" machen wollte.



März 2001, Marktplatz Bremen

Große Kunst beim Kleinkunstabend im Kulturzentrum Kleinbahnhof



"Gruppen von Künstlern sollen sich darstellen"

Große Kunst beim Kleinkunstabend im Kulturzentrum Kleinbahnhof/Nur wenige Gäste

Tim Mahnken Osterholz-Scharmbeck.

Virtuos bewegt der Saxofonist die Finger über sein Instrument. Der Blick geht immer wieder zu seinem Partner, der den Kontrabass zupft. Beide Musiker sind voll dabei. Das spürt das Publikum, der Funke springt über. Große Kunst beim zehnten Kleinkunstabend im Kulturzentrum (Kuz)."Musik, etwas für's Auge und das Wort - das sind die drei Säulen der Kleinkunstabende", erläutert Organisator Hans - Martin Sänger. Beim Publikum kommt's an. Als "Sax 'n Bass" die Bühne verlassen, reißt der Applaus nicht mehr ab. Mit ihren Jazzstandards haben Micha Keding (Kontrabass) und Marco Priedöhl (Saxofon) die Zuschauer beeindruckt. Zu zweit auf der Bühne - das mache unheimlich Spaß, erzählen die Künstler. "Wir haben unsere Musik auf Bass und Melodie - also auf das Wesentliche - reduziert", erzählt Keding. Das lasse Freiräume für Improvisationen und neue Ideen. Das Publikum dankt: "Unbeschreiblich" findet jemand keine Worte.

Musikalisch war's das jedoch lange nicht. Die "White Gospel Singers" sind auch mit von der Partie. "Wir wollen einen Ausschnitt aus unserem Reportoire geben", betont Chorleiterin Heilke Wellmann. Darunter Stücke wie "He's Got The Whole World In His Hand" oder "Go Down, Mose". Schnell findet der Gospelchor seine Fans.

Etwas für's Auge bieten "Fire & Magic". "Fire & Magic" - dahinter verbergen sich Birgit Holle und Stefan Köhler - Holle. Das Paar zieht die Zuschauer sofort in ihren Bann. Wie das? Sie binden das Publikum ein. "Todesmutige" Männer und Frauen sind gefragt. Nur findet sich keiner. Da muss Martina herhalten. Über Scherben soll sie laufen. Traut sie sich? Ja. Die Scherben knirschen, sie verzieht ihr Gesicht - "Aua" ruft jemand aus dem Publikum. Nichts passiert, alles gutgegangen. Alles gut geht auch, als Köhler - Holle sich mit freiem Oberkörper auf die Scherben legt und sich eine Frau auf ihn draufstellen muss.Der andere Teil des Duos beeindruckt mit einer Fackel - Show: Holle bewegt die Fankeln überkreuz, in alle Richtungen. Den Zuschauern verschlägt es die Sprache. Gezaubert wird auch noch. Köhler - Holle bringt eine Nummer mit Hasen - aus Holz. Seit sieben Jahren führe er das schon auf, sagt er.

Das Wort hat Anja Ulbig. Die Autorin liest zwei ihrer Kurzgeschichten: "Linie 11" und "Flucht nach vorn" - Da geht es schaurig bis makaber zu. "Die Geschichten entstehen aus der eigenen Erfahrung", erzählt die Bremerin. Diese Erfahrungen habe sie nur weitergedacht und verfremdet - bis ins Absurde. "Um zu zeigen, dass ich auch anders kann", liest sie zum Abschluss ncoh ein Gedicht. Hans - Martin Sänger ist zufrieden: Zwar seien nicht so viele gekommen. Der kleine Raum trage aber eine Menge zur guten Atmosphäre bei. Sänger ist einer der Mitbegründer der Kleinkunstabende. "Kleine Gruppen von Künstlern sollen sich darstellen können", erklärt er das Konzept. Abende dieser Art finden auch in Bremen statt. Hat er anfangs oft sich selbst auf die Bühne gestellt, so greift er heute verstärkt auf andere Künstler zurück. Er habe schon einen richtigen Fundus, sagt er. Sänger sieht die Kleinkunstabende als Nachwuchsförderung: "Wir sind immer aufgeschlossen für Leute, die auftreten wollen."

Osterholzer Kreisblatt, 19.3.2001

Zauberhafter Diakon - Aus der Kirche in das Reich der Magier



Zauberhafter Diakon

Aus der Kirche in das Reich der Magier


Ein Diakon sattelt um: Aus der Kirche in das Reich der Zauberei, aus Theologie undPädagogik zu märchenhaften Geschichten mit Pädagogik. Stefan Köhler aus der evangelischen Gemeinde Walle, Jugendarbeiter und geistiger wie praktischer Vater des dortigen "Circus Spektakel", hat sich auf den Weg gemacht, sein Brot als "Dino, der Zauberer" zu verdienen. Dies geschieht nicht ganz freiwillig: die Gemeinde kann ihn nicht mehr bezahlen. "Es sind die Sachzwänge, die uns zu diesen Schritten getrieben haben", heißt es im Gemeindebrief, in dem zum 31. Dezember 1997 auch die Verabschiedung der Gemeindeschwester Heidrun Brockmeyer bekannt gegeben wird. Die umfangreichen Sparmaßnahmen in der evangelischen Kirche, bedingt durch Austritte und andere finanzielle Einbußen, sind die Ursache für die Entlassungen.

„Zauberhaft" war die Arbeit von Stefan Köhler von Anfang an, seit er 1991 nach Praktikum und Honorar - Dasein in Walle fest angestellt worden war. Als aus Zeitgründen eine auswärtige Freizeit mit den Jugendlichen nicht möglich war, sorgte er mit der Gründung des "Zirkus Ritter Raschen" für Ferienspaß. Der Name wurde flugs von der Straße entliehen und erst später geändert: Das Gemeindehaus liegt an der Ritter - Raschen - Straße. Das Sommerferienprogramm "Zirkus" machte allen viel Spaß und Stefan Köhler konnte dabei seine eigenen "magischen" Fähigkeiten sinnvoll einbringen.

Wer ihn in seiner Wohnung besucht, findet sich in einer Wunderwelt der bunten kleinen Dinge wieder. Der Nippes der Plastikzeit steht, liegt, hängt hier in einem liebenswerten Durcheinander herum, von dem nur ein Zauberer wissen kann, von welcher Art Ordnung es ist. Fix hat Stefan Köhler den kleinen bunten Schaumstoffball, mit dem er seine Arbeit demonstriert, irgendwo aus diesem Chaos hervorgefischt: zusammendrücken, verschwinden lassen, hervorzaubern.

Kinder seien es vor allem, mit denen man besonders gut arbeiten könne: "Sie lassen sich noch verzaubern - das ist besonders schön!" Mit Jugendlichen wird es schwieriger - die wollen den Magier entlarven. Dabei ist es nicht der Stil des 33jährigen perfekte Zauberkunst vorzuführen, nur zu verblüffen: "Ich erzähle Geschichten vom kleinen Harry Houdini, meiner Fingerpuppe. Dabei beziehe ich die Kinder mit ein. Das fördert die Aufmerksamkeit." Spaß mache auch die Arbeit mit Senioren: "Die lassen sich bereitwillig wiederverzaubern", ist Dinos Erfahrung.

Ohne viel Brimborium, mit ganz wenig Gepäck, aber mit vielen Geschichten kommt er ins Haus, zum Kindergeburtstag, zum Jubiläum, zum Seniorennachmittag: "Zuviel Drumherum schadet nur, es lenkt vom Eigentlichen ab." Der Gummibandtrick, die vertauschten Hasen, die in der Schale zerteilte Banane sind nur Mittel zum Zweck einer ganz anderen Verzauberung: einmal abtauchen in eine Märchenwelt, lachen über gewollte und ungewollte Ungeschicklichkeiten des Zauberers.

Das ist der Weg, den der ehemalige Diakon aus Walle seit dem 1. Januar zu gehen versucht. "Die Konkurrenz in Bremen ist allerdings groß", weiß er. Ein Leben als freiberuflicher Zauberer ist alles andere als zauberhaft. Kontakte und Werbung sind überlebenswichtig. Firmen und Einrichtungen muß er anschreiben, sich selbst andienen. Preise? "Da bin ich beweglich, kommt ganz darauf an, was erwartet wird und wieviel Zeit ich investieren muß."

(aus: Bremer Kirchenzeitung vom 18.1.1998)

Freitag, 17. Oktober 2008

Gefühle gehen turnen



Gerade ganz aktuell erschienen ist Band 12 der Zeitschriftenreihe "Kreativ in Kindergarten und Vorschule vom Lugert Verlag.

Das Thema: Gefühle



Darin ein Artikel von mir: Gefühle in Bewegung bringen. Zwei Spiel und Bewegungsgeschichten mit dem Schwungtuch.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Fünf Ameisen wuseln auf der Erde rum



Fünf Ameisen wuseln auf der Erde rum
Man hört sie kaum, sie sind ganz stumm

Die erste Ameise versucht ein Blatt zu heben
Doch vom Wind angefacht, beginnt es zu schweben

Die zweite Ameise schaut sich das Blatt von unten an
Da kommt schon die Dritte heran

Sie klettert oben auf das Blatt
Will dran knabbern, weil sie Hunger hat

Die vierte Ameise zieht am Blattstengel
Die Fünfte stellt ihr ein Bein, dieser Schlingel

Doch alle fünf gemeinsam
Machen sich an das Blatt heran

Krabbelnder Weise schleppen sie es zu ihren Hügel
Fliegen können sie ja nicht, sie haben heut’ keine Flügel

Nun sind sie nicht mehr ganz so stumm
Sie krabbeln auch nicht mehr auf der Erde herum

Man hört es ganz leise schmatzen
Wenn sie sich sauber lecken ihre ganz kleinen Tatzen

Dienstag, 7. Oktober 2008

Eine kleine Kastanie



Ein herbstlicher Tischspruch für Kinder.

Eine kleine Kastanie
Die wollte noch größer werden

Sie hing an einem Baum
Auf einer Schweineweide hinter dem Zaun

Dich sie fiel vom Baum herunter
In das Laub mit viel Matsch drunter

Das beobachtete eines der Schweine
Machte sich schnell auf die Beine

Es schnupperte und leckte an ihr
Nahm sie ins Maul, schluckte sie gleich und hier

Da grunzte und rülpste es laut
Nicht weit davon der Bauer zum Schweine schaut

Er schüttelt mit dem Kopfe
Kratzt sich an seinem Schopfe

Und grummelt vor sich hin:
„Mahlzeit. Zeit zum Essen!“ .....
..... „Was sind diese Schweine doch verfressen.“

Guten Appetit.

Freitag, 26. September 2008

Ein paar Zeilen zum Erntedankfest



Der Herbst, der Herbst, mit all seinen Farben
an Äpfel, Birnen, Plaumen könen wir uns laben
Für soviel leckeres Essen
wollen wir unseren Dank nicht vergessen

Im Herbst, im Herbst ist das Laub so bunt
Kalt ist es schon zu früher Stund
Leckeres Obst hängt reif an Baum
Gelb, Grün, Rot, soviele Farben man glaubt es kaum
Das wir soviel zu staunen haben,
sagen wir "Danke!" für alle Herbstgaben.

Gurke, Tomate, Salat und Kohl
Zum Sommer sagen wir "Lebewohl!"
Das Laub trägt nun viele Farben; viel Gelb und Rot.
Frisches Korn, für leckeres Brot
Viele leckere Sachen gibt es jetzt zu essen
unseren Dank wollen wir nicht vergessen

Freitag, 19. September 2008

Ein Igel auf Futtersuche



Ein Finger- und Bewegungsspiel

Ein kleiner Igel ist auf Futtersuche
Er fängt im Garten an, bei der Buche

Dort schnuppert er an einer Buchecker
Doch er findet sie nicht lecker

Ein anderer kleiner Igel ist auf Futtersuche
Er fängt im Garten an, bei der Buche

Er wühlt nahe am Buchenstamm in der Erde
Doch es riecht hier streng, nach Äpfel vom Pferde

Ein anderer kleiner Igel ist auf Futtersuche
Er fängt im Garten an, bei der Buche

Neben der Buche liegt ein Grashaufen
Doch es riecht modrig, Er denkt: Schnell davon laufen.

Alle drei Igel machen sich weiter auf Futtersuche
Sie fangen im Garten an, nah bei der Buche

Die drei Igel erblicken einen Riesen Haufen aus Erde, Gras und Blätter
Würmer und Käfer, oh wie ist das lecker

Alle drei Igel hören sich nun schmatzen
Und lecken an ihren Tatzen

Gemeinsam beschliessen sie hier zu bleiben
Bis im Frühjahr die Sonne, Winter und Kälte vertreiben

Mittwoch, 10. September 2008

Fünf Kastanien



Fünf Kastanien liegen unter dem Baum
So wunderschön,
man glaubt es kaum.
Da kam ein kleines Kind daher,
hebt eine auf, es freut sich sehr.

Vier Kastanien liegen unter dem Baum,
So wunderschön,
man glaubt es kaum,
Da kam ein Wildschwein
Ißt eine auf, und grunzt: Oh wie fein.

Drei Kastanien liegen unter dem Baum
So wunderschön,
man glaubt es kaum.
Da rennt ein Eichhörnchen herbei
Und beschliesst: eine Kastanie nun meine sei.

Zwei Kastanien liegen unter dem Baum
So wunderschön,
man glaubt es kaum.
Ein Waldarbeiter macht hier eine Pause
Schmeißt eine weg, dieser Banause.

Eine Kastanie liegt unter dem Baum
So wunderschön,
man glaubt es kaum
Eine Maus kommt daher gerannt
Rollt sie weg, bis zum Waldesrand.

Keine Kastanie liegt unter dem Baum,
keine So wunderschön,
man glaubt es kaum.
Da kam ein starker Windstoß
Was passiert hier bloß?

Fünf Kastanien liegen unter dem Baum,
So wunderschön,
man glaubt es kaum.

Herbstliches Zaubersack Spiel



Zauberherbstsack: da tust du Herbstliche Sachen rein: Bucheckern, Kastanien, Eicheln ... ein Kind darf seine Hand reinstecken, ein Teil in die Hand nehmen und du sprichst einen Zauberspruch dazu:

Der Herbst, der Herbst ,
der zaubert uns was her.
Du darfst jetzt im Säckchen wühlen
und ein Teil fühlen.
Nun sag uns, was könnt' es sein

Sonntag, 7. September 2008

Obstsalat



Fünf kleine Obststücke
Stritten sich wer besser schmeckt
Das eine rief: Ich bin Süß
Ein anderes rief: Ich bin sauer
Doch der Koch, der liegt schon auf der Lauer

Das Stück vom Apfel meint
„Ich bin nicht nur Süß“
Ich bin auch Rot im Teint

Das Zitronenstück
Oh welch ein Schreck
Da zieht sich alles zusammen
Wenn ich dran leck’

Die Weintrauben ganz bescheiden
Manchmal sind wir Süß
Haben aber Kerne
Den Pfirsich, den können wir leiden

Das Stück vom Pfirsich
Schale wie ein Teppich
Den Kern den macht man weg
Beim Kleckern gibt es einen Fleck

Die Sauerkirschen vom Baum
Der steht neben einem Zaun
Die haben einen Kern
Spucken ihn weg, ganz Fern

Da kam dann der Koch
Mit einem Messer und einer Schüssel
Schnitt alles klein,
ganz Mundgerecht fein
Macht daraus einen Obstsalat
In feiner Soße nimmt das Obst ein Bad

Konstruieren und bauen mit Wäscheklammern



Eine Pyramide



Kreis/Mandala

Hier haben meine Wäscheklammern nicht ausgereicht um einen kompletten Kreis zu legen.



Probiert doch auch mal aus, aus Wäscheklammern etwas zu bauen. Ich freue mich auf Eure Bilder. Ihr könnt mir die gerne mailen koehlerholle@web.de und ich setze sie hier dazu.

Samstag, 6. September 2008

5 kleine Piraten



Ein Lied und Fingerspiel

Fünf Piraten (Mel. 10 kleine Jägermeister, Die Toten Hosen)


Fünf kleine Piraten,
die lebten auf’m Schiff
wollten einen Schatz vergraben
hinter dem tiefen Landwehrgraben

Einer der fünf Piraten
Der hat ein Bein aus Holz
Er blieb damit nun stecken
Und kam nicht mehr vom Flecken

Vier kleine Piraten,
die lebten auf’m Schiff
wollten einen Schatz vergraben
hinter dem tiefen Landwehrgraben

Einer der fünf Piraten
Der hat zuviel gefressen
Nun tut ihm sein dicker Bauch so weh
Er flucht ganz laut „Auweh!“

Drei kleine Piraten,
die lebten auf’m Schiff
wollten einen Schatz vergraben
hinter dem tiefen Landwehrgraben

Einer der fünf Piraten
Prügelt sich unterwegs
Verloren hat er nun den Kampf
Und hat im Fuß ‚nen Krampf

Zwei kleine Piraten,
die lebten auf’m Schiff
wollten einen Schatz vergraben
hinter dem tiefen Landwehrgraben

Einer der fünf Piraten
Der guckte in die Luft
Da sah er jetzt den Graben nicht
Und schreit: „halt an du doofer Wicht!“

Ein kleiner Pirat,
der lebte auf’m Schiff
wollte einen Schatz vergraben
hinter dem tiefen Landwehrgraben

Der letzte der fünf Piraten
Scherrt’ sich einen Dreck
Hier bin ich nun am Schatzfleck
Ist nun mein Schatzversteck

Dienstag, 2. September 2008

Ein Vers zur Entspannung



Kopf und Fuß
geh'n zur Ruh
Gedanken am Fluß
Füße ohne Schuh.

Spiele mit dem "Riesenluftball" und Japanball



Es sind zwei neue Auftragsarbeiten mit dem Japanball und dem Riesenluftball entstanden.

Unter dem Titel "Über die Quadratur des Kreises" könnte man der Versuch werten aus einem qudratischen Blatt Papier einen Papierball herzustellen:



Hier zwei Spiele aus den Papern:

Der Luft- oder Riesenball besteht aus demselben Stoff wie Schwungtücher oder das Luftufo. Er wird mit Luft befüllt und mit einem Reißverschluss verschlossen. Durchmesser: ca. 95 cm

Als Warming up für so eine Einheit: „Feuer, Wasser, Sandsturm“ in der Bälleversion:

Ball: Rolle vorwärts
Fußball: Alle rennen ins Tor
Federball: zwei Kinder stellen sich gegenüber auf, ein drittes in die Mitte und macht sich steif wie ein Brett, mit festem Stand. Die beiden außen „schubsen“ in zart hin und her.
Luftballon verliert Luft: mit federleichten Schritten durch die Halle und immer weiter zusammen sacken
Ball aufpusten: ein Kind liegt auf dem Boden. Ein anderes pumpt ihn auf. Bewegt werden dürfen nur die Körperteile, die gerade aufgepumpt wurden.

Saugen und Pusten mit dem Japanball

Nicht Watte, sondern Bällchen pusten

Die Kinder sitzen um einen Tisch herum und versuchen den Ball bei einem anderen Kind herunter zu pusten.

Variante: Alle pusten nur so, das der Ball nicht vom Tisch fällt.

„Murmel“bahn

Aus alten Regenrinnen wird eine Bahn gebaut. Dazu gibt es zwei Varianten.

Die erste Variante: Die Murmelbahn wird mit Gefälle gebaut, so das der Ball herunter rollt.

Die zweite Variante: Die Murmelbahn wird eben gebaut und man pustet den Ball durch die Bahn.

Ansaugen

Den Ball mit dem ansaugen. Kann man auch auf Zeit spielen, wenn alle ein wenig Übung drin haben.

Variante: Den Ball mit einem Rohr oder Strohhalm ansaugen. Ein Rohr dazu kann man sich aus dünnen Tablettenröhrchen machen.

Samstag, 30. August 2008

Riesenball und Luftufo



Es sind zwei sehr umfangreiche Übungssammlungen als Auftragsarbeit zum Thema: "Sitzball" und Luftufo entstanden.

Hier ein Bild vom Luftufo:


Bildquelle: Nadine Haas, www.psychomotorik-forum.de

Hier Zwei Beispiele aus den Papern:

Ballmagnet

Alle Spieler rollen ihren Ball durch den Raum. Die Bälle berühren sich dabei nicht.

Der Spielleiter ruft nun einen Namen. Der Ball von diesem Kind wird nun zum Magneten und zieht alle anderen Bälle an. Alle rollen nun ihren Ball dorthin. Alle Bälle bleiben aneinander kleben, bis es das Startsignal zum rollen gibt.

Alle rollen wieder ihren Ball durch den Raum, bis der nächste Magnet benannt wird.

Luftufo: Reaktion auf Wind
 Wie reagiert das Luftufo, wenn der Wind von oben kommt?
 Wie reagiert das Luftufo, wenn der Wind unter das Ufo weht?
 Kann man ein Luftufo in der Luft halten, wenn man darunter steht und mit dem Mund pustet?
 Als Gegenstück dazu durch pusten einen kleinen Ballon oder Seifenblase in der Luft halten.
 Wenn das mit dem Wind nicht möglich ist, funktioniert es mit einer Luftpumpe oder einem Fön?
 Wie weit fliegt das Ufo weg oder hoch, wenn man daneben eine große blaue Weichbodenmatte auf den Boden platschen lässt?

Donnerstag, 28. August 2008

Ein Riesengroßer Ball



Dieses Mitmach Körperspiel ist im Rahmen einer Auuftragsarbeit zum Thema "Sitzball" entstanden:

Ein Riesengroßer Ball
Wenn der platzt, das gibt einen lauten Knall


(Die Arme hängen nach unten und machen eine Bewegung nach vorne und zeigen vor dem Körper den Umfang des Sitzballes.

Für den Knall beide Hände laut klatschen.)

Ein Riesengroßer gelber Ball
Kommt schnell angerollt und bringt mich zu Fall


(Mit dem Augen einen imaginären Ball verfolgen und auf den Boden fallen)

Ein Riesengroßer weicher Ball
Viele durch die Halle rollen, das gibt Krawall


(Alle laufen wild durcheinander.)

Ein Riesengroßer Sitz Ball
Hätte er Flossen, wäre es ein Wal


(Schwimmbewegungen)

Ein Riesengroßer Luftgefüllter Ball
Dreh mich mit dem Ball, gibt’s einen Drehwurm, und ich lall’


(Zwei Kinder fassen sich mit überkreuzten Armen an die Hände und drehen sich im Kreis)

Ein Riesengroßer roter Ball
Kann der hüpfen? Wieviel Mal?


(Alle hüpfen und zählen ihre Hüpfer mit.)

Samstag, 23. August 2008

Frosch Johann



Frosch Johann

Frosch Johann hüpft durch die Welt
Davon diese kleine Geschichte erzählt

Er wohnt in einem kleinen Teich
Unter einer Seerose, neben dem Fisch Laich

Manchmal springt er mit seinem Freund Thomas
Um die Wette, das macht Spass.

Wenn Johann Hunger hat
Fängt er mit der Zunge eine Mücke, die macht ihn satt.

Als kleines Tier sah er anders aus
Hüpfen ging noch nicht, doch die Seerose war schon sein Haus

Damals nannten ihn alle Johann die Kaulquappe
Quaken konnte er da noch nicht mit seiner Klappe

Großen Vögeln am Ufer hüpft er aus dem Weg
Die wollen ihn essen, er versteckt sich unter’m Steg

Montag, 11. August 2008

Ideensammlung zur Farbe Gelb



das gelb, das schöne gelb
das ziert die banane und noch viel mehr
das gelb, das schöne gelb,
das leuchtet und es binkt

...

p.s. ihr könnt einen gelbtag machen: gelbes spielzeug, gelbes essen, gelbe kleidung, ...

gruss dino

wo steht gelb für etwas besonderes - fotosafari.

was passiert, wenn man auf bildern z.b. blau gegen gelb austauscht?
würde eine banane schmecken wenn sie blau wäre?
würden zitronen nicht so sauer sein, wenn sie rot wären?
würde rot beete schmecken wenn sie gelb wäre?

bestimmt wäre auch ein spiel denkbar im stile von feuer, wasser, sandsturm.

oder spiele mit dem schwungtuch. da kommt gelb vor und sind jede menge spielideen denkbar.

... oder ... was reimt sich alles auf gelb? vielleicht lässt sich ein fingerspiel drauf machen.

... im zirkus ist gelb oft eine signalfarbe. neben rot kommt hier die farbe sehr fot auf plakaten oder in der dekeo (zelt und wagen) vor.

Spielideen zum Thema Müll



* gelb, braun, grau, blau
in der mitte liegen bilder auf denen abfall abgebildet ist. dazu gibt es vier wanner oder eimer.
einer in der farbe gelb - für kunststoff; eine braune - für biomüll; eine blaue - für papierabfälle; eine graue - für restmüll.
nun rufst du eine farbe. die kinder rennen nun zur mitte und holen ein "müllteil" was in die gelbe tonne gehört. das immer so weiter, bis keine zettel mehr in der mitte liegen.
danach könnt ihr schauen, ob der müll in der richtigen tonne gelandet ist.

* müllmemory
welcher müll entseht, wenn ein bestimmtes lebensmittel gegessen oder getrunken wird.
z.B. auf einem bild ist ein ei, auf der zugehörigen karte die eierschale; oder milch und ein tetrapack; eine glühbirne und eine leere schachtel ...

Müll



Müll

Einem Müllmann
Sitz der Schalk im Nacken
Er überlegt: Was man mit Müll machen kann.

Auf dem Weg liegt eine leere Milchtüte
Was passiert wohl wenn ich drauftrete?
Ein lauter Knall stört mein Gemüte.

Hinter der nächsten Mülltonne
Liegt eine Bananenschale
Da rutscht er aus und schaut nach oben in die Sonne

Ein kleiner Rest Eierschale liegt daneben
Keiner kommt auf die Idee hier zu fegen
Drauftreten, ergibt das schönste Knistern im Leben.

Für heute Abend hat der Müllmann Hähnchen zum Essen
Dabei fällt ein Knochen auf den Boden
Hund Bodo klaut den Knochen. Er will ihn fressen.

Samstag, 9. August 2008

Das kleine "ich bin Ich"



Das kleine „Ich bin Ich“

Ein Fingerspiel und Gedicht.

Nach dem Bilderbuch Das kleine Ich bin Ich von Mira Lobe (Text) und Susi Weigel (Zeichnungen) aus dem Jahr 1972.

Ein kleines buntes Tierchen geht spazieren.
„Wer bin ich? Ist es am sinnieren.

Da kommen fünf andere Tier vorbei
Und rufen laut „Hi!“

Das kleine Bunte schaut das erste Tierchen an
„Ne, ein Fisch bin ich nicht!“
„Hab ja keine bunten Flossen am Rücken dran!“

Das kleine Bunte schaut aufs zweite Tier.
„Einen Schwanz wie das Pony hab ich nicht!“
Jetzt sofort, heute und hier.

Das kleine Bunte wirft einen Blick aufs dritte Tier.
So dick wie das Nilpferd? Nein.
Doch da stehen ja noch Zwei im Spalier.

Das kleine Bunte schaut das vierte Tierchen an
Es erschrak, denn der Hund bellte laut
Das Kleine Bunte noch trairiger schaut.

Das kleine Bunte blickt auf das fünfte – ein Floh
Er ist ja niedlich und doch klein
Es legt sich müde auf einen Haufen Stroh.

Da springt das Kleine Bunte Hoch in die Luft
Es jubelt und lacht.
Ich hab ne schöne Kluft

„Ich habs jetzt raus!“
Ich weiss wer ich bin:
„Ich bin Ich!“ platzt es aus ihm heraus.

Mittwoch, 6. August 2008

Fortbildungskonzept Schwungtuch



Fortbildungskonzept

Spiel und Bewegungsgeschichten mit dem Schwungtuch

Eine Schreibwerkstatt

Konzeptentwicklung und Durchführung:
Stefan Köhler – Holle

Dauer: 3 Tage

Baustein 1

Kennenlernen von verschiedenen Spielformen mit dem Schwungtuch

Baustein 2

Aufbau von Spiel- und Bewegungsgeschichten

Baustein 3

Entwicklung von Spiel- und Bewegungsgeschichten

Baustein 4

Durchführung eines Geschichten Spielfestes rund ums Schwungtuch.

In dieser Schreibwerkstatt lernen sie verschiedene Spielformen mit dem Schwungtuch kennen. Sie schreiben eigene Spiel und Bewegungsgeschichten und stellen ihre Erlebnisse während eines Spielfestes vor.

Ich führe diese Fortbildung in Ihrer Einrichtung durch.

Mindestteilnehmerzahl: 12

Kontakt: Stefan Köhler - Holle

Mail: koehlerholle@web.de

Sonntag, 3. August 2008

Sonnenblumen wachsen



Was zum tanzen, spielen, bewegen, staunen.

Sonnenblumenlied:
(mel. Nach Alle meine Entchen)

Eine gelbe Sonnenblume
Steht bei uns im Garten, steht bei uns im Garten
Leuchtet heute gelb und braun,
das sich alle leute freun
Leuchtet heute gelb und braun
das sich alle freuen.

Anfangs war’s ein Kleiner Samen
Weiss und etwas schwarz, Weiss und etwas schwarz
Kommt er in die Erde rein,
braucht er ganz viel Wasser
Kommt er in die Erde rein,
braucht er ganz viel Wasser

Langsam bricht die Erde auf,
kommt was grünes raus, kommt was grünes raus,
wird nun immer größer werden
und recht bald blühen
wird nun immer größer werden
und recht bald blühen.

Eines Tages ist es soweit,
ist da ne gelbe Blüte, ist da ne gelbe Blüte
Leuchtet durch den Garten hell,
Leuchtet gelb und braun
Leuchtet durch den Garten hell,
Leuchtet gelb und braun

Eine gelbe Sonnenblume
Steht bei uns im Garten, steht bei uns im Garten
Leuchtet heute gelb und braun,
das sich alle leute freun
Leuchtet heute gelb und braun
das sich alle freuen.

Eine Sonnen - Zauber - Blume, aus Chiffontüchern





Donnerstag, 31. Juli 2008

Mal Kräftig Schwung holen



Schwungtuchspiele für Kindergeburtstage und Kinderfeste.

Sie können mich für Ihr Fest engagieren. Ich komme mit großen und kleinen, runden und eckigen, langen und kurzen Spieltüchern zu ihnen.

Kontakt: Mail koehlerholle@web.de




Mittwoch, 30. Juli 2008

Zwei kleine Katzen



Zwei kleine Katzen

Inspiriert von „Zwei kleine Schlangen“

Eine kleine Katze
Wird auf dem Baum dort wach
Sie macht ihren Buckel ganz lang und streckt sich
Sie sagt freundlich „Guten Tag“.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Eine and’re kleine Katze
Kommt am Baum vorbei
Sieht die erste Katze
Und knurrt ganh laut: „Hi“.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Zwei kleine Katzen
Schauen sich freundlich an
Und jede Katze zeigt, wie schön
Sie einen Buckel machen kann.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Die zwei kleinen Katzen
Schleichen auf Sammetpfoten querfeldein
Und beide beschließen
Komm, lass uns Katzenfreunde sein.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Zwei kleine Katzen,
die schauen auf den Fluss
sie verlieben sich
und geben sich einen Kuss.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Die zwei kleinen Katzen
Die schmusen ganz gern
Und wenn sie so am kuscheln sind
Darf man sie nicht stör’n

Miau, Miau
Knurr, knurr

Zwei kleine Katzen
Haben plötzlich einen Streit
Mit ihren Krallenkratzen sie sich
Solang bis die eine ganz laut schreit.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Die zwei kleinen Katzen
Die spielen heut`viel herum
Und wenn sie erschöpft sind,
dann dreh’n sie sich unter dem Baum zum schlafen ums.

Miau, Miau
Knurr, knurr

Sonntag, 27. Juli 2008

Kleiner Grashüpfer



Kleiner Grashüpfer

Nach der Melodie: Frere Jaques/Bruder Jakob

Ein Bewegungs- und Mitmachlied von Stefan Köhler – Holle

Geräusche und Bewegungen entsprechend mitmachen.

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Hüpf doch mal im Kreise, hüpf doch mal im Kreise
Hü Hü Hüpf, Hü Hü Hüpf

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Hüpf doch mal ganz hoch, hüpf doch mal ganz hoch
Hü Hü Hüpf, Hü Hü Hüpf

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Abends tust du Zirpen, Abends tust du Zirpen
Zi Zi Zirp, Zi Zi Zirp

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Hast `ne schöne Farbe, Hast `ne schöne Farbe
Grün grün grün, Grün grün grün.

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Du springst heut so hoch, Du springst heut so hoch
Allez hopp, Allez hopp (dabei das A etwas lang ziehen)

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Wedelst mit dem Flügel, wedelst mit dem Flügel,
Fuuuuh, Fuuuuh, Fuuuuh, Fuuuuh (Pusten – etwa lang ziehen)

Kleiner Hüpfer, kleiner Hüpfer
Wohnst im Gras, wohnst im Gras
Du Kannst ganz weit springen, Du Kannst ganz weit springen,
Hopp hopp hopps, Hopp hopp hopps.

Montag, 21. Juli 2008

Kleine Hände



Kleine Hände

Inspiriert durch Bettina Wegeners Lied „Sind so kleine Hände“

Sind zwei kleine Hände
Halten sich fest am Gelände(r)

Können eine Baukotz greifen
Zärtlich über die Wange streichen

Sind zwei kleine Hände
Machen Schmutz an weisse Wände

Kratzen sich am Schopf(e)
Beim ärgern ziehen sie am Zopf

Sind zwei kleine Hände
Die Finger sind es Armes Ende

Stopfen was in kleine Löcher
Machen Knoten in bunte Tücher

Sind zwei kleine Hände
Messen mit dem Zollstock zwei grosse Wände

Die Finger können Loben
Dazu geht der Daumen nach oben

Sind zwei kleine Hände
Das Gedicht ist bald zuende

Finger pulen in der Nase
Stecken Blumen in eine Vase

Sie können ganz doll winken
Und kratzen sich am Zinken

Freitag, 18. Juli 2008

Herzschlag



Herzschlag

Anmerkung:
Die Herzgeräusche entsprechend den Ereignissen mit der Stimme nachmachen.
Das schlagen des Herzen kann man mit den Händen auf dem Oberschenkel machen.
Die verschiedenen Arten wie man sein Herz wahrnimmt entsprechend mit der hand machen.

Beim hören – die Hand als Muschel ans Ohr halten.

Beim sehen – die Hand an die Stirn, über die Augen, halten als wolle man in die Ferne sehen

Beim fühlen – etwas verträumt in die Luft schauen, das Ohr etwas zur Seite drehen, als wolle man dort etwas hören.

*****

Ich höre es schlagen:
Buuum buuum bum di buuum.

Wenn ich ganz genau hinschaue
Sehe ich es schlagen:
Buuum buuum bum di buuum.

Gestern bin ich auf einen Baum geklettert
Ein bisschen Angst hat ich ja
Mein Freund hat gemeckert
Ihm war es zu hoch.

Und mein Herz?
Ich höre es schlagen:
Bum di dum di bum di bum.

Wenn ich Abends im Bett liege
Höre ich im dunkeln manchmal eine Fliege
Ich lege meine Hand auf die Brust.

Und mein Herz?
Ich fühle es schlagen:
Buuum buuum bum di buuum.

Heute war ich mit Opa im Park
Das war ein großer Hund
Der Sah aus ganz stark.

Und mein Herz?
Ich hörte es klopfen:
Bum di di di bum di di di bum di.

Heute Abend gibt es Eis zum Nachtisch
Als Hauptspeise gebratenen Fisch.
Aber den mag ich nicht
Ich freue mich trotzdem, auch wegen dem Kerzenlicht.

Und mein Herz?
Es schlägt ganz ruhig.
Buum buum buum buum.

Sonntag, 13. Juli 2008

Frosch hüpfen



Ein Frosch hüpft durch das Gras
immer weiter, das macht im Spass.

Einen zweiten Frosch trifft er am Bach
sie machen sich zusammen einen schönen Ta(ch)g

Zwei Frösche hüpfen durch das Gras
immer weiter, das macht ihnen Spass.

Ein dritter Frosch schwimmt im Teich
um die Wette geht es zu dritt, jetzt gleich.

Drei Frösche hüpfen durch das Gras
immer weiter, das macht ihnen Spass.

Ein vierter Frosch sitzt unter einem Teichblatt
gemeinsam fangen sie Mücken, das macht sie Satt.

Vier Frösche hüpfen durch das Gras
immer weiter, das macht ihnen Spass.

Ein fünfter springt vor einem Vogel weg
Alle freuen sich und hüpfen vor Freude auf dem Fleck.

Fünf Frösche hüpfen durch das Gras
immer weiter, das macht ihnen Spass.

Sie geniessen das Leben am Teich
das ist ihr Leben, ihr Wasserreich.

Donnerstag, 10. Juli 2008

Fünf kleine Regentropfen



Regentropfen

Fünf kleine Regentropfen
Fallen, um an dein Fenster zu klopfen.

Der erste Tropfen ist gerne mit Vielen zusammen
Er gesellt sich zur Pfütze dort unter den Tannen

Vier kleine Regentropfen
Fallen, um an dein Fenster zu klopfen.

Der zweite Tropfen fühlt sich sehr lecker
Fällt auf die Zunge vom Kind vor dem Bäcker

Drei kleine Regentropfen
Fallen, um an dein Fenster zu klopfen.

Der dritte Tropfen mag gerne Rosen
Er fliegt zu dessen Blüte, neben dem grossen Rasen.

Zwei kleine Regentropfen
Fallen, um an dein Fenster zu klopfen.

Der vierte Tropfen will nicht auf die Erde fallen
Der Wind pustet kurz und tut ihm den Gefallen

Ein kleiner Regentropfen
Fällt, um an dein Fenster zu klopfen.

Der fünfte Regentropfen pfeifft in den Wind
Alle dreh’n sich um egal wo sie sind

Machen sich auf den Weg
Und treffen sich wieder im See unter dem Steg

Fünf kleine Regentropfen
Schwimmen im See unter dem Steg
Sie tanzen und klopfen
Ein Kind schaut ihnen zu vom Steg.

Frühjahr



Im Frühjahr kommt die Müdigkeit
(gähnen und strecken)

die Sonne verbreitet erste Heiterkeit
(lachen und in die Hände klatschen)

Die Vögel kommen zurück
(mit den Händen durch die Luft fliegen)

und bauen ein Nest – Stück für Stück.
(mit den Händen ein Nest andeuten)

Durch die dunkle Erde im Blumenbeet
(mit den Fingern so tun als würden sie graben)

wächst die erste Tulpe, bis sie ganz dort steht
(mit den Arm in die Höhe schlängeln)

Allerlei fliegendes Getier fliegt durch die Luft
(mit der Hand durch die Luft fliegen und summende Geräusche dazu machen)

und gehen an die Blüten, weil sie lieben ihren Duft
(riechen, riechen)

Im April gibt es noch oft Sturm und Regen
(mit den Fingern in der Luft wedeln und pustende Geräusche machen)

Spätestens im Mai wird sich das aber legen.

Mittwoch, 9. Juli 2008

Knautschball Knautschi



Der Knautschball Knautschi
Kann er niesen, Hatschi?

Man kann ihn kneten
Ganz wütend drauf treten

Flexibel bleiben
Ihn durch die Luft treiben

Er hat ein weiches Herz
Das ist kein Scherz

Er kann nachgeben
Und mit unserer Wut leben

Ich kann ihn auf meinen Kopf legen
Balancieren; und wenn er dreckig ist pflegen.

Ich werfe ihn von Hand zu Hand
Seine Form ist mir noch bekannt

Wenn ich fertig bin
Kriege ich seine Form wieder hin.

Freitag, 4. Juli 2008

Freitag, 27. Juni 2008

Viel Glück und viel Segen

Viel Glück und viel Segen
Auf all deinen Wegen,
Gesundheit und Frohsinn
Sei auch mit dabei.
(Werner Gneist)

Viel Glück und viel Freunde
Die spielen im Bunde
Albern sein und kämpfen
Kuscheln und Mämpfen

Viel Glück und Fantasie
Geschichten erfinden
Der Drache heisst Nessie
Ein Kind spielt Lassie

Viel Glück und viel matschen
Im Wasser viel spritzen
Im Matsch wir jetzt sitzen
Mit dem Fuss platschen.

Viel Glück mit viel Spielen
Murmeln und viel Steinchen
Um die Ecke schielen
Beim versteck’ spielen.

Samstag, 21. Juni 2008

Ein Tuch, ein buntes Tuch

Ein Tuch, ein buntes Tuch
(Mel. Ein Freund, ein guter Freund)

Ein Tuch, ein buntes Tuch
Das ist das schönste was es gibt auf der Welt
Ein Tuch, ein buntes Tuch
Und wenn das Tuch nach oben fliegt
Drum freu dich ganz ganz doll
Das Tuch kommt wieder runter
Ein Tuch, ein buntes Tuch
Das ist das Schönste was es gibt.

Sonniger Tag, wonniger Tag!
Buntes Schwungtuch und alle Kinder sind dabei
Schwingen es hoch, schwingen es runter und es macht viel Wind
Wir rennen auch mal unten durch
Und tauschen dabei unsere Plätze
Über das Tuch, unter das Tuch
Haben wir eines erkannt:

Ein Tuch, ein buntes Tuch
Das ist das schönste was es gibt auf der Welt
Ein Tuch, ein buntes Tuch
Und wenn das Tuch nach oben fliegt
Drum freu dich ganz ganz doll
Das Tuch kommt wieder runter
Ein Tuch, ein buntes Tuch
Das ist das Schönste was es gibt.

Mehr zu Schwungtuchspielen www.schwungtuch-spiele.de

Freitag, 20. Juni 2008

Schwungtuchspiele

Mitautor der "Schwungtuchspiele" von www.grik.de

Gruppenleiter Leitfaden

Für den Gruppenleiter Leitfaden habe ich ein eigenes Kapitel über Circusspiele geschrieben.

Circusspiele im Gruppenleiterleitfaden

Mittwoch, 18. Juni 2008

Indianer feiern Geburtstag

Indianer feiern heute,
tanzen um das Feuer,
tanzen um das Feuer,
is ja heut ein Freudentag,
für den/die ......... (Name des Kindes)
is ja heut Geburtstag,
für den/die ........ (Name des Kindes)

(Mel. Alle meine Entchen)

Indianer feiern heut’
Indianer feiern heut’
Tanzen jetzt mit ...... (Name des Kindes)
Alles Gute für Dich.

(Mel. Happy Birthday)

Sonntag, 8. Juni 2008

Luftufo

Ein Luftufo



Einen Müllsack, mit einem Fön, mit heisser Luft füllen und zubinden. Schon habt ihr ein wunderbares Gefährt das durch die Luft fliegen kann.




Dienstag, 27. Mai 2008

Grosser bunter Regenbogen

Grosser bunter Regenbogen



Ein grosser bunter Regenbogen
(mit der Hand einen grossen Bogen in die Luft malen)
Ganz ganz viele Wolken flogen
(die Hände bewegen sich wellenförmig durch die Luft)

Es kam ein Regen
Was für ein Segen
(die Finger an beiden Händen zeigen nach unten und wackeln)

Denn die Erde war trocken
Und meine Socken

Da waren Gummistiefel dran
(so tun als würde man Gummistiefel anziehen)
Das Wasser in die Erde rann‘
(die Finger an beiden Händen zeigen nach unten und wackeln bis auf den Boden)



Da kam die Sonne durch
(Hand an die Stirn halten weil die Sonne blendet)
Durch die vielen wolken ‚ne Lichtstrahlfurch

Da erst kam der Regenbogen
(mit der Hand einen grossen Bogen in die Luft malen)
Durch sonne und regen
Zu voller pracht
Und jeder Mensch vor freude lacht



Wenn er ihn entdeckt.

Den grossen bunten Regenbogen.

Dienstag, 20. Mai 2008

Er wirft oft etwas weg - ein einfaches Rätsel

Er wirft oft etwas weg
Recycelt es aber, ganz korrekt

Mal ist es was lang
Mal ist es rund
Mal kommt es aus dem Mund

Aus allem macht er Tricks
Bei einem Drop schreit er: Verflixt.

Er benutzt chinesisches Spielzeug
Teuflisch soll es sein
Manchmal kreist es um sein Bein

Das raten ist gar nicht so schwer
Doch wie heisst nun dieser .....

Montag, 19. Mai 2008

Schwingelig - Schwindelig?

Schwingelig - Schwindelig?



Dienstag, 6. Mai 2008

Zungenbrecher

Mit der Zunge zischend zwischen Zweigen sitzt Schlange Zitronella.
Schlange Zitronella sitzt zwischen Zweigen mit der Zunge zischend.

Schwangere Schweine schlürfen schmatzend Schmalz und Schwarzwurzeln.
Schmalz und Schwarzwurzeln schlürfen schmatzend schwangere Schweine.

Freitag, 2. Mai 2008

Sternen Schwungtuch

Hallo, wir haben jetzt überlegt ein Schwungtuch in Sternenform zu nähen. Das gibt Schwung vor allem im Advent.

Ihr braucht sieben weisse Bettlaken, die ihr dunkelblau färbt. Darauf macht Ihr sechs dreiecke sowie eine Fläche mit 6 Seiten.





So in etwa könnte das Tuch aussehen:

Montag, 21. April 2008

Tisch und Jausensprüche

Papa schlürft seine Suppe
Sabinchen füttert noch schnell ihre Puppe

Sabinchen bohrt grad noch im Ohr
Mama schiebt den Fisch ins Ofenrohr

Mama niest über den Tisch
Thomas will heute keinen Fisch

Thomas rülpst leise in die Runde
Papa meint jetzt ist Essenstunde.

Guten Appetit.

Zauberer Klawurke
Hat Appetit auf Gurke,
Hokuspokus Gurkwallurke

Zauberer Hüwenei
Kocht sich ein Frühstücksei
Hokuspokus Frümaltenei

Zauberer Schwarz-gelb-rot
Schmiert Butter auf sein Brot
Hokuspokus Schmielafrot

Alle drei haben komische Namen
Zum Nachtisch gibt es Bananen
Guten Appetit.

Dienstag, 15. April 2008

Alles Quatsch?

Alles Quatsch?

Warum nicht mal neue Wörter erfinden? Kinder lieben das Spiel mit der Sprache, vor allem wenn Quatsch dabei heraus kommt.

Kuddel Muddel
("Oh!" weil alles durcheinander gerät)
Huddel Duddel
("Häääää?")
Fuddel Gawuddel
(Fragend am Kopf kratzen)
Schuddel Middel
(mit Kopf schütteln)
Fiddel Growaddel
(mit Hand und Arm abwinken)

usw...
hier kann man sich mit den Kindern neue Wörter und Bewegungen ausdenken.

zum Schluss:

Kuddel Muddel
("Jaaaa!" und mit Kopf nicken, weil alles durcheinander ist)

Ein Frühlingsrätsel für Kinder

Eben noch ganz kahl
Hat so etwas wie einen Pfahl
Langsam tut sich was
Erste Knospen und unten sitzt ein Has’
Andere haben schon etwas grüne Farbe
Bei anderen wurde etwas abgesägt, dort ist jetzt ne Narbe
Oben hat er eine Krone
Neben sich ein Beet, dort steht bald eine Anemone
Demnächst hat er wunderbare Blüten
Im Herbst sammeln wir seine Früchte in Tüten
Die Blüten haben einen wunderbaren Duft
Das riecht man überall in der Luft
Wenn er dann ganz viele Blätter hat, an jedem Ast
Spendet er uns Schatten für eine Rast.

Sonntag, 13. April 2008

Zungenbrecher

Clown Claude klaut Clownin Claudia Kaulquappen. Kaulquappen klaut Clownin Claudia Clown Claude.

Zehn Zirkus Ziegen ziehen Zippo zigmal zwanzig Zitronen ab!
Zwanzig Zitronen ziehen zehn Zirkus Ziegen Zippo zigmal ab!
(von Herwig zum Berge)

Diabolisch diabolierte Dino drei Diabolo, drei Diabolo diabolierte Dino diabolisch.

Buffolo blöffte mit verblüffenden Blöffs ein verblüfft dreinblüffendes Publikum. Ein verblüfft dreinblüffendes Publikum blöffte Buffolo mit verblüffenden Blöffs.

zehn zirkusartisten sehen zehn zehensteher.
zehn zehensteher sehen zehn zirkusartisten.
(von Nadine Haas)


Ein kleines feines Einrad hat der Meinrad der Gemeinderat. Der Gemeinderad Meinrad hat ein kleines feines Einrad.

Ballonluftduft duftet nach Luft, nach Luft duftet Ballonluftduft.

Juggler Juggler jugglet Juggling Clubs with Juggling Jokers. With Juggling Jokers juggelt Juggler Juggler Juggling Clubs.

Worauf es ankommen kann.

Kinder- und Jugendcircus

Worauf es ankommen kann.


Konzeptionelle Überlegungen zur Durchführung von Kinder Und Jugendcircus Projekten.

Anspornen, Begleiten, stark machen!

Die Starken fordern, die Schwachen stärken.

Im Kinder- und Jugendcircus kommt es nicht darauf an einen 3 fachen Salto perfekt zu springen, sondern eine Rolle vorwärts fantasievoll und kreativ in Szene zu setzen, ohne sich dabei weh zu tun.

Dazu gehört auch das aufbröseln und lernen von Bewegungsabläufen, die dabei helfen eine Rolle vorwärts zu machen.



Das ganze Paper können Sie per Mail bei Zauberer Dino anfordern.

Bestellung: Zauberer Dino, koehlerholle@web.de

Experimente

Experimente

Kinder lieben es Dinge auszuprobieren und Dinge für etwas gebrauchen, was garnicht dafür vorgesehen ist. Sie binden das in ihr Spiel mit ein.

Die Zeit danach

Die Zeit danach

Über den Umgang mit dem Kindergartenbrand (vom 3. Februar 2004)

im Kita Kinder Leben e.V.


Eine Projektdokumentation.

Erzähle mir und ich vergesse.
Zeige mir und ich erinnere mich.
Lass mich tun und ich verstehe!
Konfuzius




Sie können die Projektdokumentation bei mir bestellen. Sie erhalten diese als PDF per Mail zugesendet.

Bestellung: Zauberer Dino, koehlerholle@web.de

Kinder und Jugendcircus

Seit 20 Jahren plant und führt Zauberer Dino Kinder und Jugendcircus Projekte durch. Seit 10 Jahren gemeinsam mit seiner Frau Donna Diabola.



Circus Sturzflug, Bremen - Walle
Circus Spektakel, Bürgerhaus Oslebshausen, Bremen
Circus Ritter Raschen, Evgl. Jugend Bremen - Walle
Wir bleiben in Bewegung, Kinder Leben e.V., ein gemeinsames Projekt mit Kindern und ihren Eltern
Circus Schnecke, Elterncircus Kita Schnecke, Bremen - Walle
Kindercircus Kulahu, Kulturladen Huchting
Circus König Salto, Spastikerhilfe Bremen
Kinder und Jugendcircus Turnini
sowie diverse Projekte in Schulen und Kindertagesheimen



Duchführung verschiedener Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte. u.a. bei der Jugendpflege Loxstedt.

Dino's Programme

Harry Houdini, der kleinste Zauberer der Welt

Ein 30 Minutenprogramm für Kinderfeste.

Fire & Magic

Feuerjonglage, Zauberei, Fakirkunst.
Für Familien und Strassenfeste.

Fire & Magic - Gemeinsam mit seiner Frau und Partnerin Donna Diabola werden Ihre Gäste auf die Bühne gelockt.

Ein Highlight, wenn sie hinterher erzählen können, sie hätten in Scherben gestanden.

Samstag, 12. April 2008

Marienkäfer

Marienkäfer

Ein kleiner Marienkäfer
(die Finger einer Hand krabbeln auf dem Oberschenkel)
Erschrak sich sehr von dem Kläffer

Er fiel dabei auf den Rücken
(den Handrücken auf den Oberschenkel legen und die Finger nach oben)
Seine Beine sich zum Bauche bücken
(die Finger biegen sich zur Handinnenfläche – ähnlich wie ne Faust)

So blieb er kurz liegen
Und denkt
„Den Kerl werd ich kriegen!“

(etwas Spannung erzeugen und einen Moment abwarten)

...

da machte er laut „Buuh!“
aber der Kläffer war schon weg
so ein Schmuuh.