Freitag, 25. Dezember 2009

Grünschnabel Bremen





Nagazin für Familie und Stadtkultur in Bremen, Bremerhaven und umzu.

Im Grünschnabel blättern

Weihnachtsengel

Engelflug
oder: ein ganz bestimmter Duft

Ein Engel fliegt durch die Luft
Verfolgt einen ganz bestimmten Duft

Der ist ihm in die Nase gestiegen
Er sucht und sucht, muss immer weiter fliegen

Er fliegt an einem Fenster vorbei
Da liegen Aromen in der Luft, sogar zwei

Er schaut nach: Datteln und Feigen
Kinder tanzen einen fröhlichen Reigen

Doch es ist nicht der bestimmte Duft
So fliegt der Engel weiter durch die Luft

In einiger Entfernung sieht er ein Feuer
Es ist ihm zunächst garnicht geheuer

Beißender Rauch nebelt ihn ein
Falscher Duft, ist nicht fein

So fliegt der Engel weiter durch die Luft
Immer noch auf der Suche nach dem Duft

Ganz in der Nähe steht ein großes Wesen
Schrecklicher Duft, ist hier was am verwesen?

Auf dem Rücken hat es zwei große Höcker
Um den Hals ein Tau, festgebunden an dicken Stöcker

Dies ist nicht sein bestimmter Duft
Und er fliegt weiter durch die Luft

Da fliegt er über drei wundersame Edelleute
Geschenke tragen sie, sieht aus wie ne königliche Meute

Wunderbarer Duft steigt zu ihm hinauf
Ein anderer hat Goldstücke dabei zu Hauf

Doch auch dies ist nicht sein Duft
So fliegt er weiter durch die Luft

Garnicht weit davon nimmt er Witterung auf
Und hört Geblöke und Geschrei zuhauf

Es kommt aus einem kleinen Bretterhaus
Davor ein nervöser Mann und im Dreck ne kleine Maus

Dort könnte er sein, der bestimmte Duft
Es ist nur noch ein kurzer Weg durch die Luft

Endlich ist er dort angekommen
Im Dunkel sieht er einen Ochsen etwas verschwommen

Daneben ein Futtertrog mit etwas kleinem drin
Doch es ist kein Heu, sondern ein kleines Kind

Da passiert es: ein leises aber hörbares Pups liegt in der Luft
Der Engel schnüffelt, rümpft die Nase, „Das ist der Duft!“

Noch lange beobachtet er im Stall das nächtliche Treiben
Ein heller Stern leuchtet, ein Schaf, Hirten, welch ein Gästereigen

Noch Generationen von Engeln erzählen von diesem Duft
Und unser Engel fliegt noch viele Weihnachten durch die Luft.

(c) Stefan Köhler-Holle

Zauberkunst im Kindergarten



Gerade ganz neu erschienen ist von mir folgender Artikel:
Zauberkunst im Kindergarten
in
Zeitschrift "klein und groß"



Für Kinder gibt es Zauberei. Ihre Gedankenwelt lässt diese kleinen Wunder zu. Als Erwachsene müssen wir versuchen, in diese Welt einzusteigen. Um das überzeugend zu vermitteln, stellen Sie sich bitte Folgendes vor: Sie wollen eine Murmel wegzaubern und halten diese verborgen in der Hand. Die Hand ist für die Kinder sichtbar. Denken sie sich jetzt nicht: „Hoffentlich sehen die Kinder die Murmel nicht!“, sondern: „Die Murmel ist weg!“ Tauchen Sie ein in die magische Welt der Kinder ...


Bild und Textquelle

Freitag, 20. November 2009

Zippy - der Newsletter für Circus, Psychomotorik und Kinderturnen



Zippy - der Newsletter für Circus, Psychomotorik und Kinderturnen

Die aktuelle Ausgabe zum Thema "Geometrie - spielerisch und bewegt" ist gerade erschienen. Die nächtse Ausgabe erscheint zum 1.2.2010

Der Newsletter wird gemeinsam von Nadine Haas, Karola Haubold und Stefan Köhler - Holle heraus gegeben.

Leseproben und ältere Ausgaben finden Sie hier in meinem Blog.

Bestellen Sie den Zippy. Das geht derzeit leider nur über meine Mailadresse:
koehlerholle@web.de

Mittwoch, 18. November 2009

Sport Praxis 11 + 12/2009



Gerade ganz neu erschienen:



www.sportpraxis.com

Darin ein Artikel von mir:

Gleichgewicht
Equilibristik: Die Kunst der Balance
Stefan Köhler-Holle

Montag, 2. November 2009

Klein und Groß - Das Stapelproblem



Hallo,

ihr seht auf den jeweiligen Bildern drei Stäbe. Auf dem Linken sind bunte Scheiben. Diese sollen nun so umgeschichtet werden, das die farbigen Scheiben auf dem rechten Stab genauso zum liegen kommen. Beim umschichten dürfen alle drei Stäbe benutzt werden. Es darf aber nie eine größere Scheibe auf einer kleineren zum liegen kommen.

Ihr könnt Euch dies sehr gut selber bauen. Dazu in eine Brett drei Löcher bohren und in jedes Loch einen Rundstab mit Holzleim verkleben. Sägt fünf verschieden große Schreiben und bohrt in die Mitte Löcher die zwei Millimeter mehr Durchmesser als die Stäbe haben.

Wieviel Versuche braucht ihr beim umschichten?

Gruss Dino







Donnerstag, 29. Oktober 2009

Ein kleines Tierkonzert für EnteQuatsch



Ein kleines Tierkonzert für EnteQuatsch

Ein Gedicht – Laut – Fingerspiel


Die hier erwähnten Tierlaute (Lautmalerei) sind gängige Worte für die entsprechenden Tierstimmen.

Kinder haben sehr viel Spaß an Lautmalerei und Spaßwörtern.

Dieses Spiel kann auf unterschiedliche Weise gespielt werden:

- Die entsprechenden Fortbewegungsarten der Tiere werden auf Arm, Rücken oder Bein des Kindes nachgemacht.

- Als Lautgedicht mit den entsprechenden Worten. Wobei die Hand die jeweiligen Laute unterstützen und nachmachen kann.

- Lustig wird es, wenn beim entsprechenden Tier nicht die jeweilige Lautsprache gewählt wird, sondern versucht wird dicht an die Tierstimmen zu kommen. Wobei da in den „Durcheinanderzeilen“ das echte Chaos ausbricht. Aber ein sehr lustiges.

Das Gedicht – laut – Fingerspiel kann dem Alter der Kinder entsprechend angepasst werden.

Die Ente, die macht Kwack Kwack Kwack
Die Klapperschlange Klapp Klapp Klappt
Zusammen klingt es Kwack Klapp Kwack Klapp Kwack Klapp
Durcheinander: Kwapp Klack Kwapp Klack Kwapp Klack

Der Hund, der macht Wau Wau Wau
Die Katze Miau Miau Miau
Zusammen Wau Miau Wau Miau Wau Miau
Durcheinander: Wiau Mau Wiau Mau Wiau Mau

Der Affe, der macht U.u.u.u.aaaah U.u.u.u.aaaah U.u.u.u.aaaah
Der Esel iah iah iah
Zusammen U.u.u.u.aaaah iah U.u.u.u.aaaah iah U.u.u.u.aaaah iah
Durcheinander: iuaaah Uah iuaaah Uah iuaaah Uah

Die Henne, die macht Gack Gack Gack
Der Vogel Specht Tock Tock Tock
Zusammen klingt es Gack Tock Gack Tock Gack Tock
Durcheinander Tack Gock Tack Gock Tack Gock

Die Krähe, die macht Krah Krah Krah
Der Löwe Roaaar Roaaar Roaaar
Zusammen klingt es Krah Roaaar Krah Roaaar Krah Roaaar
Durcheinander Kraaar Roah Kraaar Roah Kraaar Roah

Die Eule, die macht Uhuuuuu Uhuuuuu Uhuuuuu
Die Kuh Muuh Muuh Muuh
Zusammen klingt es Uhuuuuu Muuh Uhuuuuu Muuh Uhuuuuu Muuh
Durcheinander Muuuuu Uhuuh Muuuuu Uhuuh Muuuuu Uhuuh

Das Ferkel, das macht Quiek Quiek Quiek
Die Maus Piep Piep Piep
Zusammen klingt es Quiek Piep Quiek Piep Quiek Piep
Durcheinander Piek Quiep Piek Quiep Piek Quiep


Mittwoch, 21. Oktober 2009

Kreativ in Kindergarten und Vorschule - Nr. 16 - Winter und Weihnacht



Gerade ganz neu erschienen:
Kreativ in Kindergarten und Vorschule - Nr. 16 - Winter und Weihnacht.


Bildquelle: www.lugert-verlag.de

Darin der Artikel "Eine Schlittenerfinderwerkstatt" von mir.

Bestellen kann man das Heft oder ein Abo auf der Homepage vom Lugert Verlag.

Dienstag, 13. Oktober 2009

Kastanienkreisel



Dieser Kreisel wird an der Kastanie in der Mitte angedreht. Die abgespeckte Version besteht aus zwei Eicheln und einer Kastanie.





Sonntag, 11. Oktober 2009

Herbstliche Sinnesrallye



Jedes Kind bekommt eine Karte wo oben in der Ecke ein Ohr gemalt ist, auf eine andere einen Mund, auf eine dritte eine Nase und auf eine vierte Karte eine Hand. Ausserdem bekommen die Kinder einen Stift mit raus. Nun ziehen sie durch den Garten und riechen, schmecken, hören und ertasten. Das was sie jeweils erspürt haben malen sie auf die jeweilige Karte. Zum Abschluss könnt ihr Euch die Karten anschauen und die Kinder können berichten. Ich habe das mal im Rahmen der Schulvorbereitung im Frühjahr gemacht. Es hat den Kindern sehr viel Spaß gemacht, obwohl es ziemlich lange gedauert hat.

"Ein wenig Bedenken hab ich ob das die 4-5 jährigen Kinder schaffen... ´
Passiert das Aufmalen immer zwischendurch?"


Ich denke schon das das 4 bis 5 jährige schaffen können. Du bist ja in der Nähe und begleitest die Kinder. Machst du das mit einer Kleingruppe oder mit einer ganzen Kitagruppe? Die Vorschulkinder haben zwischendurch gemalt. Wir hatten draußen einen zentralen Treffpunkt. Dort habe ich einen Tisch mit Stiften hingestellt. Die sind aber manche male mit den Stiften losgezogen und kamen mit bemalten Karten wieder.

Montag, 5. Oktober 2009

Kampfspiele - Kindersumo



Ich habe mal mit Jungs aus einer Kitagruppe Kindersumo erfunden.

Dazu werden zwei dünne blaue Turnmatten nebeneinander gellegt. Die beiden Käpfer treten an die Matten heran und verbeugen sich voreinander. Dann erst treten sie auf die Matten. Die Hände sind auf dem Rücken verschränkt. Nun versuche beide sich von der matte zu schupsen. Wer als erstes mit einem Fuß von der Matte tritt hat den Kampf verloren. Kommt jemand auf der matte zu Fall wird der Kampf sofort unterbrochen. Am Ende des Kampfes treten beide Kämpfer voreinander und verbeuigen sich. Abschließend machen sie "Gib 5!" Die rechten Hände schlagen einander ab.

Samstag, 3. Oktober 2009

Halloween Spiele - Geisterbahn



Alle verteilen sich im Raum und machen schaurige Gespenstergeräusche. Die Kinder können auch mit Ketten rasseln. Die Gespenster sind aber nicht sehr laut.

Einem Kind werden die Augen verbunden. Und es muss sich den Weg zum Geisterbahnausgang finden. Am Ausgang steht ein Geisterbahnmitarbeiter und leutet leise mit einer Glocke. Kommt das Kind, mit den verbundenen Augen, einem Gespenst zu nah, heult die Gespenst laut auf.

Dienstag, 8. September 2009

Vom Spiel mit der Illusion







Fünf dicke Kartoffeln



Ein Fingerspiel rund um Kartoffeldelikatessen.

Fünf dicke Kartoffeln überlegen:
„Wer ist die schönste im ganzen Land?“

Die erste Kartoffel geht heute in Scheiben
Mit Paprikapuder tut sie sich einreiben

Die zweite Kartoffel ist heute ganz matschig
Ziert sich mit einer Wurst, die ist so dick

Die dritte Kartoffel liebt es heute in gestreift
Der Ketchup ihr nicht von der Seite weicht

Die vierte Kartoffel geht heute in den Topf
das heiße Wasser tropft von ihrem Schopf

Die fünfte Kartoffel badet in weisser Soße
Hat Besuch von einer Gurke, eine ganz große.

Freitag, 21. August 2009

Die berühmteste Pyramide der Welt



Die berühmteste Pyramide der Welt

Oder wie Esel, Hund, Katze und Hahn zum Circus kamen

Auch dieses Märchen beginnt mit „Es war einmal ...!“ ... ein Esel. Der hatte es Leid immer nur zu schuften und die Karre seines Bauern zu ziehen. Da er es gewohnt war schwere Lasten zu ziehen und zu tragen, beschloss er als Akrobat zum Circus zu gehen. Ausserdem konnte er etwas, was kein Esel vor ihm je geschafft hatte: er konnte allein auf seinen beiden Vorderbeinen stehen. (Ein Kind in Eselskostüm macht einen Handstand; vielleicht auch noch einen Radschlag).

Eines Tages machte der Esel sich also auf den Weg. Die Nachricht vom verschwinden des Esels verbreitete sich wie ein Lauffeuer über das ganze Land.

Nach einer Weile des Weges traf der Esel einen Hund traurig am Strassenrand sitzen: „Hey Hund was schaust Du so traurig?“ „Ich wurde aus dem Haus gejagd. Mein Frauchen meinte ich würde zuviel Arbeit machen!“ Der Esel schaute nachdenklich drein. „Dann komm doch mit mir, ich will zum Circus nach Bremen! Kannst du irgendein Kunststück?“ Sofort vollführte der Hund Jubelsprünge und freute sich über das Angebot des Esels. (Mehrere Kinder, mit Hundemaske, können über ein Minitramp verschiedene Sprünge machen, oder in der Manege verschiedene Purzelbäume schlagen).

Gemeinsam setzten der Esel und der Hund ihren Weg fort. Sie erzählten sich unendlich viele Geschichten aus ihrem Leben.

Kurz vor einem grossen Wald trafen sie auf eine Katze, die gerade damit beschäftigt war ihr Abendbrot zu fangen. Als sie die beiden Tiere traf sagte sie: „Ich habe von dir Esel gehört. Ich weiss das du nach Bremen willst, darum habe ich hier auf dich gewartet. Ich möchte gerne mit dir zum Circus.“ Um jede Zweifel aus dem Weg zu räumen zeigte sie wunderschöne grazile Bewegungen. (Ein oder mehrere Katzen machen Hula Hoop auf dem Boden oder auf der Balancierkugel). „O.K. du kannst mitkommen“, sagten Esel und Hund gleichzeitig.

Gemeinsam setzten alle drei ihren Weg durch den Wald fort. An einer Waldlichtung beschlossen sie ihr Nachtlager aufzubauen. Am Rande der Waldlichtung befand sich ein kleiner Spielplatz mit einer grossen Schaukel. Doch jetzt, da die Dämmerung hereinbrach, war niemand mehr zu sehen. Zumindest für Esel und Hund. Die Katze konnte die ganze Zeit ihre scharfen Augen nicht von der Schaukel lassen. Denn irgendetwas sass zu dieser späten Stunde auf der Schaukel. (Im dämmerigen Licht ist auf einem Trapez ein Hahn zu erkennen. Aber nur ganz schemenhaft). Hund und Esel sind sofort eingeschlafen, doch die Katze kam nicht zur Ruhe und beschloss dem Geheimnis der Schaukel auf die Spur zu kommen. Sie schlich los und versteckte sich in der Nähe der Schaukel. Dort vollführte ein Hahn die tollsten Flugkunststücke an der Schaukel. (Hähne oder ein Hahn am Trapez).

Als der Hahn kurz inne hielt, sprang die Katze aus ihrem Versteck und applaudierte dem Hahn. „Aller erste Sahne, was du da gerade gemacht hast. Ich bin mit einem Esel und einem Hund unterwegs nach Bremen. Wir wollen dort zum Circus und eine berühmte Akrobatiktruppe werden.“ Es war gar keine Frage. Der Hahn wollte mit.

Am morgen des nächsten Tages waren sie also zu viert und setzten gemeinsam ihren Weg fort. Der Wald war gross und am Ende des Tages waren die Vier auf der Suche nach einem Nachtlager. Bei einer kurzen rast sagte der Hahn: „Ich werde mal über den Wald fliegen und schauen, ob ich ein Nachtlager für uns entdecke.“

Der Hahn flog über die Baumwipfel (am fliegenden Trapez). In weiter ferne entdeckte er kleine Lichter. (Irgendwo sind Fackeln zu sehen). Je dichter er auf die Lichter zuflog, je grösser wurden die Lichtkegel (Fackelswinging). Es waren vier Räuber, die im Hof ihres Hauses mit Fackeln spielten.

Der Hahn flog schnell zurück und berichtete den anderen drei Tieren, was er gesehen hatte. Gemeinsam beschlossen sie zu dem Haus zu gehen und die Räuber zu verjagen. Am haus angekommen, sassen die Räuber bereits in ihrem Haus und waren am Essen und Trinken. Esel, Hund, Katze und Hahn bauten sich vor dem grössten Fenster des Räuberhauses auf (Akrobatikpyramide). Als sie fertig waren, stiessen sie das Fenster auf und begannen mit dem fürchterlichsten Gebrüll, was in diesem Wald jemals zu hören war. Die Räuber stürtzten änsgtlich aus ihrem Haus und sind mit ihren Rädern geflüchtet (Einrad; Roller; Fahrrad; Roller skate – alles was Rollen und Räder hat).

Von den Räubern haben die Tiere nie wieder etwas gehört.

Es gefiel ihnen hier auch so gut, dass sie beschlossen nicht bis Bremen zu gehen, sondern hier im wald zu bleiben. Und der Hof des bot genug Platz für eine Circusmanege. (Mit Kisten und haufenweise stroh wird eine Manege hergerichtet).

Dieser Hof ist so etwas wie ein Teffpunkt für Artisten und Paradiesvögel aus aller Welt geworden. So dauerte es auch garnicht lange, dass der tierischste Circus aller Zeiten seine Premiere feierte.

Der Erzähler tritt vor das Publikum und begrüßt die Gäste.

(Nun folgt eine kleines Nummernprogramm, mit allerlei nummern in denen Tiere vorkommen. Jonglierende Paradiesvögel (Tücherjonglage), zaubernde Mäuse, balancierende Löwen uvm.

Musik individuell heraussuchen, was zu den Kunststücken der Kinder passt. Fetzig ist immer gut.

Die Geschichte kann von den Kindern auch gespielt werden oder ein Erzähler erzählt die Geschichte. Wir haben es mit einem Opa eines Kindes gemacht. Er sass die ganze Zeit in einem grossen Lehnsessel, daneben eine Stehlampe und ein kleines Tischchen, und hat die Geschichte erzählt.

Donnerstag, 20. August 2009

Babyquartett



Ein Kennenlernspiel.

Alle bringen vier Babybilder mit. Diese werden gemischt und wieder an alle Spieler verteilt. Nun gibt jeder ein Bild nach rechts weiter das er nicht braucht. Wer glaubt vier von einer Person zu haben meldet sich laut und versucht heraus zu finden wer das ist.

Mittwoch, 19. August 2009

Regenwurmausflug



Ein Fingerspiel am Bein

Ein Regenwurm kriecht hinunter am Bein
Oh wie schön, das kitzelt fein.

Vom Knie, zum Schienbein, bis zum großen Zeh,
Dort macht er ‚ne Pause und denkt: „Oh weh!“

Was für ein Geruch liegt hier in der Luft?
„Käsefüße!“ ruft er laut. Schrecklicher Duft.

So kriecht er wieder hinauf, übers Knie,
bis zur Hüfte, dort war er noch nie.

Hier ruht der Regenwurm sich aus,
verzehrt einen Floh, mitgebracht von zu Haus’.

Mal seh’n was er sich als nächstes anschaut,
Den Bauch? Kitzelt er wieder unsere Haut.

Die Fingerbewegungen:









Dienstag, 18. August 2009

La Ola Wettrennen



Die Gruppe stellt sich nebeneinander auf. Am Anfang der Gruppe gibt es eine Startlinie und eine Ziellinie.



An die Startlinie stellt sich ein(e) LäuferIn. Nun geht es los. Die Gruppe macht eine La Ola Welle und die LäuferIn rennt los. Wer ist zuerst am Ziel angekommen? Die La Ola Welle oder die LäuferIn.

Montag, 17. August 2009

Hinke Pinke



Hinke Pinke - ein Klassiker unter den Straßen- und Hüpfspielen.



Hase und Jäger ohne Ball



Alle setzen sich als Paare (hintereinander) verteilt in die Halle auf den Boden. Zwei bleiben stehen. Eine Person davon ist der Hase, die andere Person der Jäger. Nun geht es los. Der Jäger muss versuchen den hasen zu fangen (ticken). Ist ihm dies gelungen tauschen beide die Rollen. Der Hase kann sich retten, indem er sich hinter ein Paar setzt. Die vordere Person steht nun auf und ist der Jäger. Die andere Person die noch steht wird zum Hasen.

Ist ein sehr schnelles Spiel. Es kann u.U. sinnvoll sein, wenn die Sielleiterin das Geschehen im Auge behält und die Spieler hin und wieder auf den Wechsel zwischen Hase und Jäger hinweist.

Donnerstag, 13. August 2009

Übungen und Spiele zur Mundmotorik



die Gummibärenwaschanlage:
du pickst ein Gummibärchen auf einen Zahnstocher. Jedes Kind bekommt einen und soll nun mit der Zungenspitze die einzelenen Teile mit waschen. Du kannst nach und nach Teile benennen, die die Kinder waschen sollen. Die Kinder können zwischendurch auch Erfolg sehen. Weil von dem ablecken wird der Bär "durchsichtig". Das ist eine tolle Übung für die Mundmotorik. Und am Ende wird er natürlich gegessen.

Ähnlich ist es mit dem Nutellamund:
An verschiedenen Stellen der Lippen wird ein kleiner Klecks Nutella gemacht. Nun soll das Kind die Stellen mit Nutella nach und nach ablecken.

Mittwoch, 12. August 2009

Fensterblicke Vol. I



Beim Blick, durch das Fenster, auf die Straße ereignen sich mitunter amüsante und kuriose Dinge. Davon erzählen die "Fensterblicke".

Der Müllwagen

Eine (nicht) alltägliche Klanggeschichte zum selber vertonen.


Der große, orangen farbige Müllwagen hält direkt vor unserem Haus. Seine Signallampen, auf dem Fahrerhäuschen, blinken hell auf.

Meine beiden Kinder rennen sofort ans Fenster und drücken sich die Nasen platt. Ihrem aufgeregten Getuschel entnehme ich, das sie es spannend finden.

Zwei Männer steigen aus dem Müllwagen aus und schauen sich den Müllberg auf der anderen Straßenseite an.

Hinter dem Müllwagen bleibt ein zweiter großer LKW stehen. Er hat eine offene Ladefläche und ist für den Abtransport von Metall zuständig.

Die Müllpresse am vorderen Müllwagen wird angestellt. Mit einem lauten quietschen setzt sie sich langsam in Gang.

Hinter den beiden Müllwagen hat sich bereits nach fünf Minuten eine kleine Autoschlange gebildet. Ein ungeduldiger Fahrer fängt an zu hupen, einer der Müllmänner wirft einen „Vogel“ zurück. Die ersten Autos drehen bereits um und suchen sich einen anderen Weg.

Ich schließe unser Fenster, weil es nach Autoabgasen stinkt. Meine Kinder haben mittlerweile eine Windjacke und Gummistiefel angezogen und beobachten das Geschehen draußen.

Derweil machen die beiden Müllmänner an einem Sofa zu schaffen. Es sieht in der tat sehr dreckig aus und hat lauter Risse im Stoff. Mit großer Wucht heben sie es auf den Müllwagen ..... dort landet es mit einem lauten Knall, bevor es die Müllpresse zu fassen bekommt. Unter Ohrenbetäubenden Lärm, knacken und brechen von Holz schiebt die Müllpresse das Sofa in den Müllwagen.

Auf einmal macht es pling ...... eine der Federn im Sofa hat sich der Müllpresse wiedersetzt und springt den beiden Müllmännern um die Ohren.

Der Rest des Mülls ist ganz schnell verarbeitet, da es alles kleine Teile waren. Der zweite Müllwagen hebt unter lauten Ächzen einen alten Kühlschrank auf die Ladefläche.

Als alles verstaut ist, setzen sich die Müllwagen wieder in Bewegung.

H. und W. stehen schon mit Besen und Eimer bewaffnet an der Straße und fangen an den Rest des Mülls zusammen zu fegen. H. ist ganz schön am schnaufen, lehnt sich an den Zaun und wischt sich mit einem Taschentuch die Stirn ab.

Meine beiden Mädels rufen laut und kommen mit einem fröhlichen Gesicht zurück in die Wohnung und zeigen mir ein paar Schrauben, die sie eingesammelt haben.

Die Duplolegoeisenbahn ist heute kein Zug, sondern bis in den Nachmittag hinein ein Müllwagen mit Anhänger. Taschenlampen blinken regelmäßig auf. Als es auch noch anfängt zu knacken, schaue ich kurz um die Ecke. Einer der zerdrückten Plastikbecher verschwindet gerade in einem der Müllwagenanhänger.

*****

Ähnlichkeiten mit wahren Begebenheiten und Personen sind zufälliger Natur.

Dienstag, 11. August 2009

Kartoffelacker



In "Die große Welt der Schwungtuch Spiele" wirft das Erntedankfest seine Schatten voraus.

Gerade neu erschienen eine Bewegungsgeschichte zum Thema Kartoffeln.

Donnerstag, 6. August 2009

Montag, 3. August 2009

Zippy 11 ist da - Spiele aus dem gelben Sack



Der Newsletter für Psychomotroik, Kinderturnen und Circuspädagogik.

Diesmal dreht sich alles um Spiele aus dem gelben Sack.

Eine Leseprobe:

Bewegen mit Joghurtbechern

Eine Sportstunde für 4 bis 8 jährige Kinder

Von Karola Haubold, Berlin


Hallo Kinder!

Heute habe ich unseren gelben Sack dabei.
„Wollt ihr mal hinein schauen?“
"Ja". J. schreit: "Da sind ja nur leere Joghurtbecher drin. Was sollen wir denn damit machen?" „Mit den Joghurtbecher bauen wir uns ein Spiel auf.“

Jeder darf sich einige Joghurtbecher aus den gelben Sack nehmen und die in der ganzen Turnhalle verteilen.

So Kinder jetzt setzt ihr euch alle in unseren Kreis und schließt die Augen ganz fest zu.
(In der Zwischenzeit verstecke ich oder mein Helfer unter einigen Joghurtbecher kleine Aufgabe).

Die Kinder öffnen die Augen und wir besprechen nun das Spiel.

Alle Kinder gehen nun in der Turnhalle herum. Auf einem Pfiff wechseln wir die Aufgaben, nun hüpfen alle usw.

Dabei schauen die Kinder unter den leeren Joghurtbechern nach. Wer eine Aufgabe unter den Becher gefunden hat, liest sie vor und übt diese Übung mit einem Wunschpartner aus.
Dabei sollte darauf geachtet werden, dass alle Kinder mal an der Reihe sind.

Eine zeitliche Begrenzung des Spiels ist von Vorteil.

Ist das Spiel beendet, haben die Kinder eine Pause verdient. Mein Helfer und ich versteckten unter einigen Bechern nun kleine Taschenlampen.

Zum Schluss des Spiels setzen wir uns alle verteilt in der Turnhalle hin und schauen unter welchen Bechern Licht an ist. Nun können die Kinder von einem Licht zum anderen gehen.

Nähere Informationen zum Newsletter könnt ihr hier lesen:

http://www.kindercircus-zeitung.de/spip/spip.php?rubrique32

Mittwoch, 15. Juli 2009

In Bewegung






Gerade ganz neu erschienen: Ausgabe 15 "Kreativ in Kindergarten und Vorschule - In Bewegung".

Darin ein Artikel von mir, wie sie sich mit Kindergartenkindern dem Trapez nähern können, sowie Spielideen mit dem Babytragetuch und der Gartenschaukel.

Sich auf der Straße treffen und spielen, toben, rennen, Rad fahren, Fußball spielen –in den wenigsten Gegenden Deutschlands ist dies noch gefahrlos möglich. Freizeitgestaltung und Spielverhalten der Kinder von heute haben sich im Vergleich zu früher stark verändert, nicht zuletzt wegen des ständig zunehmenden medialen Angebotes. Auch die Erwachsenen zeichnen sich häufig nicht gerade durch Dynamik und Tatendurst aus. Grund genug, mit Ausgabe 15 Schwung in die Bude und den gesamten Kindergarten in Bewegung zu bringen!
13 kreative, anschauliche, gut nachvollziehbare Beiträge aus den Bereichen Pädagogik, Singen, Spielen, Hören, Musizieren, Gestalten und Fächerübergreifendes zeigen, wie die Kinder (und Sie) mit viel Spaß, vollkommen wetterunabhängig und ganz nebenbei dazu bewegt werden können, sich zu bewegen, u. a. durch das Chaosspiel, Malen, Basteln und Werken im Freien, zwei spielerisch aufbereitete Beiträge zum Umgang mit klassischer Musik und zwei Bewegungslieder, die sich natürlich neben allen anderen besprochenen Musikstücken als Original und Playback auf der zu CD zum Heft finden.
Quelle: www.lugert-verlag.de



Kleine Menschen lieben die „Schaukelei“ jedweder Art. Warum das so ist, und was man mit unterschiedlichen Schaukeln alles veranstalten kann, beschreibt Zirkuspädagoge Stefan Köhler-Holle. Bild und Textquelle: Newsletter www.lugert-verlag.de

Dienstag, 14. Juli 2009

Stierkampf



Ein Fingerspiel, ein Bewegungsspiel oder doch ein Mitspieltheater?

Fünf Stiere trotteln in die Arena in Spanien
Menschen Jubeln und essen Esskastanien

Der Torero in der Mitte wartet auf den ersten Stier
Da denkt das Tier:
Gegen den kämpfe ich nicht. Erst recht nicht hier.

Da rennt er weg.

Vier Stiere stehen in der Arena in Spanien
Menschen Jubeln und essen Esskastanien

Der Torero in der Mitte wartet auf den zweiten Stier
Da denkt das Tier:
Das rote Tuch gefällt mir nicht. Ich bleibe nicht hier.

Da rennt er weg.

Drei Stiere liegen in der Arena in Spanien.
Menschen jubeln und essen Esskastanien.

Der Torero in der Mitte wartet auf den dritten Stier
Da denkt das Tier:
Der pickst mich nicht. Ich gehe weg von hier.

Da rennt er weg.

Zwei Stiere schleichen durch die Arena in Spanien
Menschen jubeln und essen Esskastanien

Der Torero in der Mitte wartet auf den vierten Stier
Da denkt das Tier:
Hier ist mir zu laut. Nichts hält mich hier.

Da rennt er weg.

Ein Stier steht alleine in der Arena in Spanien
Menschen jubeln und essen Esskastanien

Der Torero in der Mitte wartet auf den fünften Stier
Da denkt das Tier:
Alleine gegen den? Das macht kein Spaß. Weg von hier.

Da rennt er weg.

Kein Stier mehr in der Arena in Spanien
Keine Menschen jubeln und essen Esskastanien

Der Torero in den Mitte wartet auf keinen Stier
Da denkt er hier:
Der Stier ist ein blödes Tier.

Da rennt er weg.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Bauen und Konstruieren mit Jongliergegenständen Vol. I











Piratenprüfung



Piraten machen sich auf Schatzsuche. Im Verlaufe der Schatzsuche müssen sie Aufgaben machen, die sie zu echten Piraten machen. Für die erledigten Aufgaben gibt es Augenklappen, eine Machete, ein Holzbein und alles was Piraten sonst so brauchen.

Hier Angedachte Ideen für die Aufgaben während so einer Schatzsuche:

* Holzbein - eine bestimmte Strecke auf einem Bein hüpfen
* Augenklappen - die Augen mit Augenklappen zumachen und an einem Seil lang laufen, das zwischen zwei Bäume gespannt ist
* Ein Schiff entern - in einen Baum ein Seil hängen, losschwingen und in einem bestimmten Feld landen
* Segel setzen - mit einem Tuch eine Strecke lang laufen, so das es in der Luft weht
* Kombüse - mit Fingern essen
* Schatzkiste - in einen Schuhkarton Goldtaler legen (Kronkorken) - schätzen wieviele es sind
* Rumfässer rollen - irgendeinen kleinen Baumstamm oder Stein eine bestimmte Strecke lang rollen
* Ausguck - am Mittelmast eines Schiffes gibt es ganz oben einen Ausguck. - Baum hochklettern (musste dabei grad kichern, weil ich ne Szene aus Asterix im Kopf hatte)
* gibt es dort einen Bach? - Papierschiffchen falten. Wessen Piratenschiff schwimmt am schnellsten
* über Planken laufen - auf einem Baumstamm balancieren
* Enterhaken - um auf ein anderes Schiff hinauf zu kommen, haben die Piraten Enterhaken eingesetzt, die gezielt geworfen werden mussten - in ein Chiffontuch einen Ball einknoten und über einen Ast werfen
* zum Entern wurden nicht selten Strickleitern eingesetzt - die kann man bestimmt auch in einem Baum aufhängen

Montag, 6. Juli 2009

Schuljahr Abschlußfeier Grundschule Ritterhude



Schuljahr 2008/2009 Abschlußfeier der Grundschule Ritterhude; Circus Die wilden Mäuse








Bildquelle: www.grundschule-ritterhude.de