Freitag, 29. April 2011

Regenbogenspiele mit dem Schwungtuch




Weitere Schwungtuchspiele finden Sie in meinem Buch "Schwingelige Abenteuer". Erschienen im Verlag an der Ruhr. Das Buch bei Amazon bestellen: hier klicken

Regenbogen

Es gab mal eine Zeit auf der Erde, da gab es keine Farben. Außer grau. Es hat viel
geregnet.

Eines Tages aber, schummelte sich die Sonne durch das Grau und durch den Regen.
Ganz schnell war ein Regenbogen zu sehen.

Da weder die Sonne aufhörte zu scheinen, noch der Regen aufhörte auf die Erde zu
prasseln, wurde der Regenbogen immer dicker. Es wurde immer mehr Farbe.....
..... bis er schließlich platzte.

Sofort verschwand das grau, der Regen, ..... die Erde war nun bunt geworden. Überall
schimmerten Farben, die Papageien hatten nun ihre Farben bekommen, der Fasan
seinen wunderbar glitzernden Schweif, die Bananen sind nun gelb und schmecken so
auch viel besser.

Überall regte sich Leben, Stimmen, Geräusche, aber auch die Gerüche veränderten
sich. Steckte man seine Nase nun in das grüne Gras, dann roch es nach Gras; steckte
man seine Nase an eine Rosenblüte, stieg ein wunderbares Aroma in die Nase.
Der Regenbogen hat seine Farben überall hin verteilt. Er macht nun eine Pause.

Regenbogenspiele

Regenbogen legen


Alle legen aus Chiffontüchern gemeinsam einen Regenbogen auf den Boden.

Farbenrausch

Alle gehen durch die Halle. Nun ruft der Spielleiter eine Regenbogenfarbe. z.B. Rot.
Nun rennen alle dorthin, wo sie die Farbe Rot entdeckt haben und berühren sie.

Die Farben des Regenbogens

Gemeinsam suchen alle die Farben des Regenbogens. Entweder im Raum, was aber viel
schöner ist, draußen in der Natur.

Wo hat der Regenbogen seine Spuren hinterlassen?

Montag, 25. April 2011

Das Schlangenspiel



Da bilden alle Kinder eine Schlange. Das letzte Kind in der Reihe hat ein Tuch im Hosenbund stecken. Der Kopf der Schlange muss nun versuchen das Tuch am Schwanz abzureißen.

Zeichenbrett



Alle sitzen in einer Reihe hintereinander. Der letzte mal dem vorletzten mit dem Finger ein Zeichen auf den Rücken. Der vorletzte gibt es ebenfalls weiter. Bis es ganz vorne in der Reihe angekommen ist. Der darf dann raten, was für ein Zeichen es ist.

Variante: die erste Person malt das Zeichen auf ein Blatt Papier.

Sonntag, 24. April 2011

Zublinzeln



Richtig Spaß macht das Spiel mit großen Gruppen. Und es muss eine ungerade Anzahl an Spieler sein. z.B. 21
Bei 21 Spielern wird ein Stuhlkreis aus 11 Stühlen gestellt. Auf zehn Stühle setzt sich ein Spieler. Die anderen 11 stellen sich hinter die Stühle. Auf einem Stuhl sitzt also kein Spieler. Der dahinter steht, blinzelt nun einen sitzenden Spieler an. Der angeblinzelte versucht sich schnell von seinem Stuhl zu erheben und hinüberzulaufen. Darf aber von dem dahinter stehenden festgehalten werden. Dann muss der Spieler hinter dem freien Stuhl nochmal jemand anderes anblinzeln.
Schafft es ein angeblinzelter Spieler aufzustehen ohne festgehalten zu werden, geht es zu dem blinzelnden Spieler hinüber. Der Blinzelnde setzt sich dort hin und der angeblinzelte stellt sich dahinter. Nun ist ein neuer Spieler frei und darf blinzeln.

Samstag, 23. April 2011

Hasen Special zu Ostern - ein Karottenfingerspiel



Fünf Karotten wachsen bei mir im Garten
Ich will sie essen. Kann es kaum erwarten.

Da sehe ich einen Hasen
Der grinst mich ganz frech an
Und überlegt ob er eine klauen kann

Das tut er auch.

Nur noch vier Karotten wachsen bei mir im Garten
Ich will sie essen. Kann es kaum erwarten.

Da sehe ich eine Schnecke
Die grinst mich ganz frech an
Und überlegt ob sie eine klauen kann.

Das tut sie auch.

Drei Karotten wachsen bei mir im Garten
Ich will sie essen. Kann es kaum erwarten.

Da sehe ich eine Krähe
Die grinst mich ganz frech an
Und überlegt ob sie eine klauen kann.

Das tut sie auch.

Zwei Karotten wachsen bei mir im Garten
Ich will sie essen. Kann es kaum erwarten.

Da sehe ich ein dickes Schwein
Das grinst mich ganz frech an
Und überlegt ob es eine klauen kann.

Das tut es auch.

Eine Karotte wächst bei mir im Garten
Ich will sie essen. Kann es kaum erwarten.

Da sehe ich wieder den frechen Hasen
Der grinst mich ganz frech an
Und überlegt ob er sie klauen kann.

Das versucht er.
Doch diesmal bin ich schneller.

Keine Karotte wächst mehr bei mir im Garten.
Ich habe die letzte gegessen.
Konnte es kaum erwarten.

Mittwoch, 20. April 2011

Medien machen



Die neue "Kreativ in Kindergarten und Vorschule" vom Lugert Verlag ist da: Medien machen.

Schon Kindergartenkindern stehen eine Fülle von Medien zur Verfügung, die wir als Mittel zum Lernen, als Motivation zur eigenen Erfahrung oder auch als reinen Unterhaltungsfaktor verwenden können. Die Diskussionen um die Art, die Inhalte und Vielfalt der Neuen Medien scheint nicht abzureißen. Ein bisschen erinnert es an die Zeiten der Aufklärung, in der das Medium „Märchen“ zu „Aberglauben und Ammenmärchen“ erklärt wurde.

In dieser Ausgabe unserer Zeitschrift widmen wir uns in erster Linie dem Verständnis für Medien, dem Medien machen.


Darin von mir:







Donnerstag, 14. April 2011

Papierflieger Flugplatz



Für noch mehr Schwungtuchspiele empfehle ich Ihnen, mein im Verlag an der Ruhr herausgekommenes Buch, "Schwingelige Abenteuer".

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