Dienstag, 28. Dezember 2010

Der Januar Grünschnabel ist da!





•In der Januar-Ausgabe haben wir uns über schwergewichtige Entscheidungen Gedanken gemacht: Unser 18-seitiger Ratgeber zum Thema Bildung und Betreuung soll Bremer Eltern das nötige Know-How vermitteln, um herauszufinden, welcher Kindergarten oder welche Grund- oder weiterführende Schule die richtige für ihre Kinder ist. Denn im Januar muss die Entscheidung fallen, wo das Kind im August untergebracht sein soll. Informationen zur Anmeldung, zu verschiedenen pädagogischen Konzepten, zum Thema Inklusion sowie zu Privatschulen und deren Kosten ergänzen den Ratgeber.

Außerdem dabei wieder meine Tipps gegen Langeweile und der Bericht über Fenjas und Jantjes Museumsbesuch in der Weserburg Bremen.

Mehr zur aktuellen Ausgabe:
www.gruenschnabel-bremen.de

Sonntag, 26. Dezember 2010

Sprung durchs Feuer



Fakirtraining im Kinder und Jugendzirkus Turnini.









"Tarzan Casting in Bremen"





Foto: Gabriele Stannwoski

Salto Mortale





Foto: Gabriele Stannwoski

Donnerstag, 16. Dezember 2010

Von der Kunst kleine Momente groß wirken zu lassen



Von der Kunst kleine Momente groß wirken zu lassen

Vereinsmeisterschaften 2010 SV Weser Bremen
Ein Bericht für die Vereinszeitung "Bahn Acht"

Von Stefan Köhler – Holle

Ich kämpfe mich mit meiner Tasse Kaffee durch drei Sporttaschen, diversen Badeanzügen die überall herum hängen und auf dem Boden liegen. Als ich über ein paar Badelatschen stolpere plürt etwas Kaffee über den Tassenrand. Um mich herum drei aufgeregt wirkende Mädchen und Frauen. Fenja fragt zum vierten Mal, wo sie noch einen dritten Badeanzug findet und ob sie sich eine frische Unterhose einpacken soll. Jantje zählt zum dritten Mal auf was sie schon alles eingepackt hat und ich stolpere zum zweiten Mal über ihre Badelatschen. Ich mache mich mit dem Kaffee aus dem Staub. Mir ist das zu wuselig.

Zwei Stunden später treffe ich im Hallenbad West ein, wo heute die Vereinsmeisterschaften des SV Weser stattfinden. Die Besucherstühle sind schon zur Hälfte belegt oder durch Handtücher für nachfolgende besetzt gehalten. Überall herrscht lautes Gewusel. Im Wasserbecken ziehen ruhig einige Kinder, Jugendliche und Erwachsene ihre ersten Bahnen. Überall laufen Trainerinnen und Trainer mit irgendwelchen Listen umher. Für ihre Schützlinge haben sie immer ein offenes Ohr und unterbrechen in diesen Momenten ihre Betriebsamkeit. Der diesjährige Nikolaus begrüßt mich in Shorts und T-Shirt. Neben mir sitzt ein weiterer Vater. Gemeinsam fachsimpeln wir darüber, zu was unsere Kinder heute im Stande sind. Wir beschließen beide: „Viel!“ und widmen uns wieder dem bunten Treiben am Beckenrand. Immer wieder huschen Kinder und Jugendliche durch die Zuschauerreihen. Triefend nass bringen sie in die trockenen Zuschauerreihen Unruhe. Dabei wollen sie doch nur schnell den letzten Stand des Warming up weiter geben. Wir sitzen Gott sei Dank in der zweiten Reihe als ich eine Riesenfontäne Wasser aufspritzen sehe. Danach besonders große Unruhe in der ersten Reihe.

Pünktlich um Viertel nach zwei kommt aus dem quäkenden Lautsprecher die Begrüßung für alle Anwesenden und die Startblöcke werden für den „Ersten Start“ frei gegeben. Hier schwimmen die Kinder, die in dem Jahr schwimmen gelernt haben. Mit dabei meine Tochter Fenja, die unruhig auf ihren ersten Start wartet. Zwischendurch gibt es immer wieder beruhigendes Schulterklopfen von den aufmerksamen Trainerinnen und Trainern. Fenja wird zum Start gerufen. Bestimmt stellt sie sich an den Beckenrand und wartet auf das Startsignal. „Auf die Plätze .....“ und ein markerschütterndes Geräusch ist Zeichen zum Start. Fenja springt ins Becken und zieht ab. Ich traue meinen Augen nicht. Die geht ab wie eine Rakete. Kurz von dem Ziel sehe ich sie nicht. Jedoch ragt aus dem Wasser eine in die Luft gestreckte Faust. Fenjas Gesicht sehe ich jetzt auch. Sie strahlt über das ganze Geicht und zeigt mir ihre Siegerfaust. Sie war vielleicht nicht die schnellste. Aber das war in diesem Rennen nebensächlich. Sie kam zu mir, steckte mir ihre Hand zum „Gib 5!“ entgegen und meinte: „Ich habe es geschafft! Jetzt traue ich mir die Familienstaffel zu!“

Ganz anders meine Tochter Jantje beim 50 Meter Rückenschwimmen. Mindestens genauso aufgeregt wie Fenja, zupfte sie ständig an ihrem Badeanzug herum. Ruhig stehen konnte sie nicht. Es war eher ein Wippen von einem Fuß auf den anderen. Es war soweit. Sie wurde zum Start aufgerufen. Rein ins Wasser und los. Diese Ruhe die Jantje im Wasser hatte war beeindruckend. Die Zeit, die sie schwimmt, schien ihr gar nicht wichtig zu sein. Ruhig zog sie ihre Bahnen und zeigte einen absolut sauberen Schwimmstil. Am Ende der ersten Bahn lugte sie kurz zu mir hoch und ich vernahm ein Lächeln, bevor ich auf den Auslöser meiner Kamera gedrückt habe.

Ein großes Highlight war die Familienstaffel. Kinder, Eltern, Großeltern, geübte und ungeübte Schwimmer gemeinsam am Start. Angefeuert wurden sie alle, egal zu welchen Familienclan sie gehörten. Bei den Schwimmerinnen und Schwimmern war der Ehrgeiz merklich spürbar. Am Beckenrand wurden Tricks und Kniffe ausgetauscht und die eine oder andere Startreihenfolge in den Staffeln wurde noch mal verändert. Und eine Familie hat es sogar geschafft mit drei Generationen an den Start zu gehen. Wir haben den letzten Platz belegt. Doch von Traurigkeit bei Fenja und Jantje war nichts zu spüren. Zufrieden kamen sie nach Hause und Fenja hat den ganzen Familienfernsehabend den Familienstaffelpokal nicht mehr aus der Hand gegeben. Nachts hat sie ihn mit ins Bett genommen, wo er heute eine Woche später immer noch liegt.

Was diese Meisterschaften für mich als Vater so besonders gemacht haben, war das spürbare große und herzliche Engagement der Trainerinnen und Trainer. Einen besonderen Dank dafür. Sie hatten immer ein Gefühl dafür, kleine Momente groß wirken zu lassen, sei es „Der erste Start“ oder der erste Einzelstart eines langjährigen Übungsleiters. Der bekam einen großen Applaus und war so aufgeregt, dass er beim Fehlstart vergaß weiter zu schwimmen. Ich freue mich auf die Meisterschaften 2011 und wer weiß: vielleicht bin ich bis dahin in der Familienstaffel wieder dabei und Familie Holle geht mit drei Staffeln an den Start.





Dienstag, 14. Dezember 2010

Fünf Affen - ein Bewegungsspiel zu dem Fingerspiel



Kinder erfinden Spiele:

Sehr beliebt war ein Spiel untzer den Kindern, wo sie das Fingerspiel von den Fünf Affen nachgespielt haben. Ein Kind war immer das Krokodil, dass nach den Affen geschnappt hat. Waren alle Kinder abgetickt, hat das Krokodil genießt und dazu einen Namen gerufen. Die Affen waren wieder befreit und das Kind dessen Name gerufen wurde, war das neue Krokodil. Eines von vielen Spielen, die die Kinder selber erfunden haben.

Hier das Fingerspiel von den fünf Affen:
http://www.kiwelt.de/detailcontent.php?id=310

Wobei es für die letzte Strophe Varianten gibt:

Kein Affe saß auf einem Baum,
keiner war frech, man glaubt es kaum.
Kein Affe rief: "Hallo Krokodil, du fängst uns nicht,
du dummer Wicht, du fängst uns nicht,du dummer Wicht."
Da kam das Krokodil herbei
und ..... und ..... Hatschi!!

Fünf Affen saßen auf dem Baum .....

Mittwoch, 8. Dezember 2010

Tischgebet für die Adventszeit



Wieder kommen wir zusammen,
singen Lieder im Advent,
und ein jeder kann es sehen,
zur Freude eine Kerze dabei brennt.

Wieder kommen wir zusammen,
zu trinken und Essen im Advent,
und ein jeder kann es sehen,
zur Freude eine Kerze dabei brennt.

Wieder kommen wir zusammen,
und reichen uns die Hände im Advent.
Danken für Speis’ und Trank,
zur Freude eine Kerze dabei brennt.

Enstanden nach der erstes Strophe des folgenden Liedes:

Wieder kommen wir zusammen,
singen Lieder im Advent,
und ein jeder kann es sehen,
das bei uns die Kerze brennt.
Kleines Licht bist du auch winzig,
leuchte in die Welt hinein.
Bringe Friede, Freude, Hoffnung.
Keiner soll alleine sein.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Mit Schwung durch die Adventszeit - Das Adventskarussell



Mit Schwung durch die Adventszeit - Das Adventskarussell









Noch mehr schwungvolle Spiele spielen?

Dann sei euch folgendes empfohlen:

Schwingelige Abenteuer
Spiel und Bewegung(sgeschichten) mit dem Schwungtuch.

Das Buch bei Amazon bestellen: hier klicken.



Donnerstag, 2. Dezember 2010

Ihr sucht noch Geschichten?



Ihr sucht noch für die Advents- und Weihnachtszeit eine Geschichte?

Egal ob Spiel und Bewegungsgeschichten, Massagegeschichten oder Fantasiereisen, Fingerspiele oder Koffergeschichten, Geschichten zum Vorlesen .....

..... gegen ein Honorar schreibe ich die für Euch.

Einige Leseproben findet ihr hier in meinem Blog.

Kontakt:
koehlerholle@web.de

Mit Schwung durch die Adventszeit



Unter ein Schwungtuch klebt ihr Sterne die dort herunter hängen können. Alle Spieler stehen am Tuch und schwingen es rauf und runter. Der Spielleiter ruft zwei Namen. Die laufen unter dem Tuch durch und versuchen einen Stern zu fangen. Dazu könnt ihr das Lied "Wir sind die Sternenfänger" singen.

Noch mehr schwungvolle Spiele spielen?

Dann sei euch folgendes empfohlen:

Schwingelige Abenteuer
Spiel und Bewegung(sgeschichten) mit dem Schwungtuch.

Das Buch bei Amazon bestellen: hier klicken.



Donnerstag, 25. November 2010

Die Dezemberausgabe vom Grünschnabel ist da.



Der neue Grünschnabel ist da. Diesmal dreht sich vieles um Weihnachten: über Brauchtum in anderen Ländern, Geschenketipps, über Geheimnisse und drei Tipps gegen Langeweile: Sternenzauber mit dem Zollstock, Eislichter und Schneetreiben ohne Schnee.



Mehr Infos: www.gruenschnabel-bremen.de

Schwingelige Abenteuer .....



..... bringen Schwung in die Adventszeit.



Jetzt bei Amazon bestellen. Hier klicken.

Dienstag, 23. November 2010

Mattensurfen



Mattensurfen im Kinder und Jugendzirkus Turnini

















Sonntag, 21. November 2010

Taschenlampenspiele



Lichtbahn: Ein Kind kriecht unter ein Tuch und hat eine Taschenlampe in der Hand. Die Gruppe hält das Tuch stramm. Ein Kind hat eine Taschenlampe. Nun spielen die beiden Kinder, mit den Lampen, Lichterfangen. Das Kind unter dem Tuch "malt" mit seiner Lampe eine Lichtspur. Das Kind außerhalb des Tuches versucht den Lichtstrahl mit seinem Lichtstrahl zu "fangen".

Lichtlabyrinth: Alle Kinder legen sich auf den Boden. Jedoch so, das zwischen ihnen noch etwas Patz ist. Ein Kind hat eine Taschenlampe in der Hand und muss mit dem Lichtstrahl einen Weg durch das labyrinth zu finden, ohne das der Lichtstrahl einen der Kinder trifft.

Mattenparcours: aus verschieden dicken Matten einen Parcours bauen. Diesen lang gehen (im dunkeln) und den Lichtstrahl immer auf den eigenen Fuß richten. Oder als Paarübung - immer auf den Fuß des Partners leuchten.

Taschenlampenfechten: die beiden Fechter haben in der einen hand eine Taschenlampe und in der anderen Hand ein Stück feste Pappe. Nun gilt es mit dem Lichtstrahl der Lampe ein bestimmtes Körperteil zu treffen. z.B. die Knie. Dies kann mit der Pappe abgewehrt werden. Die Fechter stehen dabei auf einer blauen Matte. Jeder auf einer eigenen. Diese darf dabei nicht verlassen werden.

Freitag, 12. November 2010

Allan Kaprow



Noch mehr Bilder und Objekte von Allan Kaprow findet ihr über Google:
http://www.google.de/images?hl=de&q=Allan+Kaprow&wrapid=tlif12895571586951&um=1&ie=UTF-8&source=og&sa=N&tab=wi

u.a. dieses wunderbare Bild und Objekt:
http://farm3.static.flickr.com/2129/2456224547_6758e84866.jpg

Autoreifenturm











Quelle: Weserburg Bremen, Museum für Gegenwartskunst in Bremen

"Low tech" statt High tech



Gerade neu erschienen: Sport Praxis 11/12 2010. Darin von mir:

"Low tech" statt High tech
Ein ungewöhnliches Spiel- und Sportgerät - der Zollstock



Freitag, 5. November 2010

Freitag, 29. Oktober 2010

Entspannungs- und Massagegeschichten



Ihr sucht eine ganz spezielle Entspannungs - oder Massagegeschichte? Dann sprecht mich an. Ich nehme dafür Aufträge entgegen. Das Honorar richtet sich nach dem Umfang der Geschichte, die ich zu deinem Themenwunsch schreibe.

Kontakt:
koehlerholle@web.de

Leseproben findest du hier im Blog.

Die Grünschnabel Novemberausgabe liegt im Kiosk bereit





Schwerpunktthema:
Hauptsache lesen
Lesekompetenz – ist ja alles schön und gut. Aber Leseanreize entstehen nur über spannende Bücher! Ob selbst- oder vorgelesen, die Lust am Lesen muss geweckt werden. Wir berichten über Schriftsteller von hier, über die KIBUM, befragen Cornelia Funke und haben ein paar Tipps parat.

In dieser Ausgabe von mir: Tipps gegen Langeweile und .....

Adventskalenderideen
Schon jetzt muss gestalten, wer zum Advent einen Kalender gebastelt haben will. Also losgelegt! Wir verraten, wie und was und klären auch noch die spannende Frage, wer den Adventskalender erfunden hat.

Infos, Bild und Textquelle:
www.gruenschnabel-bremen.de

Zwei Mütter machen Bremens erste Kinderzeitung




Fotoquelle: Bildzeitung 29.10.2010

Den ganzen Artikel lesen:
http://www.bild.de/BILD/regional/bremen/aktuell/2010/10/29/kinderzeitung/zwei-muetter-machen-bremens-erste.html

Mehr Infos zum Grünschnabel:
www.gruenschnabel-bremen.de

Sonntag, 24. Oktober 2010

Brainstorming Gespensterspiele II.



Plumssack als Gespensterspiel:

Dreht Euch nicht um,
denn das Gespenst geht um
wer sich umdreht oder Angst hat,
wird von Hui Buh Uh erschreckt.

Du kannst es ja entschärfen. Das Kind scheidet ja auch nicht aus, sondern geht in die Gespensterhöhle (in die Mitte). Wenn das nächste Gespenst in die Gespensterhöhle muss, geht es ja wieder raus.

Hier noch Gespensterwettfliegen

Zwei Kinder bekommen ein Gespenst (Kissen). Das erste Gespenst fliegt los (wird weiter gegeben). Kurze Zeit danach fliegt das zweite Gespenst in dieselbe Richtung. Schafft es das zweite Gespenst, das erste einzuholen?

Gespensterhöhle in die Mitte

Die Idee kannst du auch noch weiter ausreizen: alle stehen an einem Schwungtuch und schwingen es hoch. Wenn es oben ist, gehen alle einen Schritt in die Mitte (unter das Tuch) und wird hinter dem Rücken nach unten gezogen. Da setzen sich alle auf den inneren Rand und alle Gespenster sitzen in ihrer Gespensterhöhle.

Hier noch zwei Finger und Bewegungsspiele:
http://zaubererdino.blogspot.com/2010/05/ein-kleiner-vampir.html
http://zaubererdino.blogspot.com/2009/01/5-kleine-Gespenster.html

Donnerstag, 21. Oktober 2010

Brainstorming Gespensterspiele



Gespenster können ja auch fliegen/schweben. Da können die Kinder von einem Kasten auf eine Weichbodenmatte springen. Wenn sie dabei einen Umhang umhaben und die Arme ausbreiten sieht das Klasse aus.

Mit einem Schwungtuch oder einer festen Decke könnt ihr Gespenster schweben lassen. Dazu legt sich ein Gespenst auf das Tuch. Alle anderen umfassen das Tuch am Rand, machen die Arme lang und lehnen sich nach hinten. Dadurch wird das Gespenst in der Mitte hoch gehoben und schwebt. Wenn das alle gleichzeitig machen, ist das sehr einfach.

Legt ein kleines Tuch auf das Gesicht und schaut dabei nach oben. Mit einem kräftigen Puster fliegt das Tuch wie ein Gespenst in die Luft. Sieht Klasse aus, wenn das alle zusammen machen. Wenn die Kinder das mit einem offenen Chiffontuch nicht hinbekommen, können sie es zweimal zusammenlegen. Dann wird es einfacher.

Spaß macht es Kindern, einfach Tücher in die Luft zu halten und loszurennen. Die flattern sehr schön in der Luft.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Nun ist sie da: FABELhafte TIERwelt




FABELhafte TIERwelt
Die neue Kreativ in Kindergarten und Vorschule (Nr. 20) ist erschienen!



„Alle Welt hasset die Wahrheit, wenn sie einen trifft. Darum haben weise hohe Leute die Fabel erdichtet”. sagte Martin Luther einmal treffend. – Mit kaum einer anderen literarischen Gattung macht es mehr „Spaß“, die Wahrheit, natürlich die subjektive, zu sagen. Diese Methode ist in vielen Fachbereichen der Kinderpsychologie weit verbreitet.

„Ich wär jetzt eine Katze“, sagt Paula und krabbelt miauend auf dem Boden herum. Schleichend, die „Tatzen“ hebend, mal fauchend, mal schnurrend. Kinder identifizieren sich gern mit Tieren, ahmen ihre Verhaltensweisen nach und spielen ihre gerade geltende Vorstellung von Dingen, Erlebnissen und sich selbst mithilfe des Tieres beziehungsweise dessen Eigenschaften.

Erkunden Sie mit Kinder die Welt der klassischen Fabeltiere und fantasievoller Fabelwesen. Mit einem EXTRA in der Mitte des Heftes! Spielkarten mit kunstvollen Fabeltiermotiven von Franz Marc.

Gestalten: Mit Daumendialogen und Deckeltheater sowie fantasievoll gebastelten Drachen können Kinder Fabeln und eigenen Geschichten spielend ausleben. / Papa ist ein Löwe: Wenn Kinder ihre Familie oder auch andere Personen als Tiere malen, dann kann das Einblicke in Sichtweisen der Kinder geben. Nur Vorsicht vor zu schnellen Deutungen. Warum, sagt Ihnen Claudia Höly.

Musik: Bär und Maus, das Mini-Musical von Reiner J. Gross bietet jede Menge musikalische und inhaltliche Impulse für die Lehre, die am Ende steht: „Manchmal sind die Kleinen ganz groß!“. / Hartmut Höfele und Susanne Steffe bringen in ihrer gewohnt verspielten und kindernahen Weise Adebar in Lied, Tanz und Spiel in Ihren Kindergarten.

Ernährung: Was fressen Fabelwesen eigentlich? Zum Beispiel das Einhorn? Ganz klar: Lila Möhren! Und wie ernähren sich Drachen, Wichtel und Feen? Eine kleine Rezeptgeschichte klärt auf …

Erzählend: Wenn sich zwei kleine Zahnfeen um Leonies Milchzahn streiten und ein Wettrennen auf Pegasus und Drache Chedan veranstalten, wird es ganz schön aufregend in Leonies Traum …

Wir wünschen Ihnen fantasievolle und fabelhafte Stunden mithilfe dieser Zeitschrift und einen guten Start in den Herbst!

Bild und Textquelle, sowie weitere Infos: www.lugert-verlag.de

Donnerstag, 7. Oktober 2010

Mittwoch, 6. Oktober 2010

Fabelhafte Tierwelt



In Kürze erscheint:
Kreativ in Kindergarten und Vorschule - Ausgabe 20 - FABELhafte Tierwelt

Mehr Infos: www.lugert-verlag.de