Freitag, 27. März 2015

Psychomotorik für`s Team

..... schenken Sie Ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einen Zirkustag.
..... die Seele baumeln lassen und auftanken,
..... dem Körper ungewöhnliches zutrauen,
..... miteinander Spaß haben,
..... in Balance kommen,
..... Talente entdecken.

Akrobatik und Gruppendynamik,
Fakirkunst und Mut,
Balancieren und dabei Gleichgewicht entdecken,
am Trapez hängen und ganz Kind sein,
Zaubern und andere verblüffen,
klettern und balancieren.

















Ein Tag voller Überraschungen, Erlebnisse und viel Dynamik, die jeder in den Arbeitsalltag mitnehmen kann.

Sprechen Sie mich an:
Mail koehlerholle@web.de

Osterferien. Langeweile? Kein Geld?

Das muss nicht sein. Aus einer Eierschale, einem Plastikdeckel und etwas Klebstoff könnt ihr euch einen österlichen Pustekreisel bauen.



















Weitere Bauideen aus haushaltsüblichem Abfall finden Sie in meinem Buch "Bauklotz-Turm & Zollstock-Schiff". Dazu: hier klicken

Donnerstag, 26. März 2015

Schwingelige Abenteuer mit dem Babytragetuch


















Weitere Abenteuer mit kleinen und großen Tüchern können Sie mit meinem Buch "Schwingelige Abenteuer" erleben. Dazu: hier klicken

Dienstag, 24. März 2015

Osterferien. Langeweile, kein Geld?

Spaß kann man trotzdem haben. Die neue Trendsportart: Gummistiefel Minigolf. Die Flummis müssen erst aufgedotz werden, bevor sie in einem Gummistiefelloch landen.



Ein Erlebnisbericht von der Didacta ...

... finden Sie im 7. Newsletter der Musik-Redaktion.

Den ganzen Newsletter können Sie auf der Homepage der Musik-Redaktion nachlesen und zukünftige Ausgabe bequem abonieren:

http://www.musik-redkation.de

Der nächste Newsletter erscheint am 1.4. u.a. mit einem Nachbericht zu meiner Workshop Reihe "Bauklotz-Turm & Zollstock-Schiff" in der villahafner (Österreich)











Samstag, 21. März 2015

Zwei nicht lupenreine Somafiguren





Feuerspucktraining im Zirkus Turnini




Klettern und balancieren auf Straße und Bürgersteig - Erläuterung

Heike Weigelt (Bad Rappenau) erklärt:

 Ein mit Kreide gemalter Parcours auf der Straße. Im "Turm" darf man nicht auf die Linien treten. Bei der "Seilbahn",oben, muss man auf der Linie balancieren und unten von Kreis zu Kreis mit verschiedenen Schrittlängen.... Ist ja nun trocken genug um es mal auszuprobieren, sicher haben Kinder noch viel mehr Ideen.

Erklärung zu diesen Bildern:
http://zaubererdino.blogspot.de/2015/03/klettern-und-balancieren-spiele-auf.html

Freitag, 20. März 2015

Klettern und balancieren: Spiele auf Straße und Bürgersteig
























Weitere Spiel und Übungsideen finden Sie in meinen Büchern:

Klettern und balancieren in Turnhalle und Klassenraum: hier klicken

Klettern und balancieren in der Kita: hier klicken

Klettern und balancieren in der Krippe: hier klicken

Klettern und balancieren: Spinnennetzschach

Die Spieler spannen aus ganz vielen Seilen ein Netz. Danach werden zwei Mannschaften gebildet. Abwechselnd steigt aus jeder Mannschaft ein Spieler durch eines der Spinnennetzfelder. Jedes Feld darf dabei nur einmal benutzt werden. d.h. je länger das Spiel dauert je schwieriger wird es und je mehr müssen die Spieler sich helfen, um durch ein Feld zu kommen.

Weitere Spiel und Übungsideen finden Sie in meinen Büchern:

Klettern und balancieren in Turnhalle und Klassenraum: hier klicken

Klettern und balancieren in der Kita: hier klicken

Klettern und balancieren in der Krippe: hier klicken

Dienstag, 17. März 2015

Das Schlangenspiel

In einem gekennzeichneten Spielfeld stellt sich eine Schlange auf. Diese besteht aus drei Kindern, die sich hintereinander an den Schultern fassen. Das vordere Kind ist der Schlangenkopf, das mittlere Kind der Bauch und das hintere Kind der Schlangenschwanz. Ausserhalb des Spielfeldes stehen die Schlangenjäger und vesuchen die Schlange zu "fangen". Dazu versuchen sie mit Bällen die Schlange abzuwerfen. Es muss zunächst der Kopf getroffen werden, dann der Bauch und als letztes der Schwanz. Das getroffene Körperteil verlässt das Spielfeld. Die Schlange ist gefangen, wenn alle drei Körperteile abgeworfen wurden. Die Schlange darf sich im ganzen Spielfeld bewegen. Die Spieler Aussen dürfen mit dem Ball in der Hand nicht laufen.



Die Entdeckung der Regenwürmer - Mit Kindern Neues Entdecken

Kinder sind Entdecker und Tüftler. Sie sind Neugierig und gehen ihren Weg, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Als Kindergartenpädagogen sind wir Begleiter dieses Weges und können gemeinsam mit Kinder Neues entdecken.

„Kinder sind vom ersten Tag an geborene Forscher und Entdecker und haben keine Berührungsängste mit diesen für uns Erwachsene oftmals schwierigen MINT-Themen. Wir müssen daher nur am natürlichen Interesse der Kinder ansetzen, um sie schon im Kindergarten-Alltag spielerisch mit naturwissenschaftlichen Phänomenen vertraut zu machen.“ (Quelle: Reinhard Sliwka, Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung).

2009 ist in Österreich der „Bildungsrahmenplan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich“ in Kraft getreten. Für Kindergartenpädagoginnen stellte dies einen neuen Weg dar ihre Arbeit zu gestalten. Am Anfang standen viele Fragen, wie dieser Bildungsplan umgesetzt werden kann.


Die beiden Kindergartenpädagoginnen Irmgard Kober-Murg und Mag. Birgit Parz-Kovacic haben dies zum Anlass genommen ihre Arbeit zu reflektieren und mit dem Bildungsplan zu verknüpfen. Heraus gekommen ist das sehr innovative und praxisorientierte Buch „Mit Kindern Neues Entdecken“, dass 2014 im Fachverlag „Unsere Kinder“ erschienen ist.

„Grundlage für alle Bildungs- und Entwicklungsprozesse ist eine Athmosphäre des Vertrauens und Sich-Wohlfühlens sowie das Vorhandensein von geeigneten Bezugspersonen im Sinne einer sicheren Bindung. Darauf aufbauend gestalten die PädagogInnen ansprechende Räume mit anregenden Materialien, die zum Experimentieren und Erforschen einladen und „Werkstattcharakter“ besitzen. Dabei wird den selbstgesteuerten Lernprozessen der Kinder ausreichend Zeit gegeben, aber es werden auch Bildungsangebote und Impulse durch PädagogInnen gesetzt. (Quelle: Mit Kindern Neues Entdecken, Seite 9).“

Aufgrund dieser Rahmenbedingungen und den sechs Bildungsbereichen, des Rahmenplanes, schildern die Autorinnen in ihrem Buch Impulse und ihren Verlauf. Grundlage dabei ist die Arbeit im Kindergarten St. Johann-Köppling. 

Die Bildungsbereiche:

1.    Bewegung und Gesundheit
2.    Ethik und Gesellschaft
3.    Emotionen und soziale Bindungen
4.    Ästhetik und Gestaltung
5.    Natur und Technik
6.    Sprache und Kommunikation

Die Themen des Buches machen neugierig auf mehr. Sie animieren dazu sich mit den Bildungsbereichen auseinander zu setzen. Die Autorinnen beschreiben wie sie die Praxis im Kindergarten gestalten. Ausgehend von Fragen und Interessen der Kindern. Sie  beschreiben die Entstehung eines Regemwurmbilderbuches, wie eine öffentliche Ausstellung entstanden ist, wie eine Bildungs- und Lerngeschichte zum Thema „Licht und Schatten“ geschrieben wurde, wie Probleme gelöst werden, wie die Gestaltung eines Faschingsfestes umgesetzt wurde, welches Sachwissen mit der Erforschung von Regentropfen möglich sind, wie ein Entwicklungsportfolio angelegt wird.

Die einzelnen Kapitel des Buches sprühen vor Kreativität und Begeisterung. Sie regen an sich mit Kindern auf eine spannende Entdeckungsreise zu begeben, mit ihnen zu tüfteln und zu lernen.

Ich hatte die Gelegenheit die Autorin Irmgard Kober-Murg über die Entstehung  des Buches zu befragen.

Mögen Sie Regenwürmer?

Sehe ich Regenwürmer in meinem Gemüsegarten, freue ich mich über der Nützlinge. Ich mag sie insofern, dass sie mich immer wieder an interessierte, faszinierte Kinder erinnern. Regenwürmer erinnern mich auch an Geschichten die mir meine Großmutter erzählte, ja sie wecken positive Gedanken und Erinnerungen in mir.

Was fasziniert Kinder an Regenwürmern?

Ein  Regenwurm löst sicherlich bei jedem Kind andere Forscherinteressen aus. Das Fundstück Regenwurm mit seiner Beweglichkeit, die Größe die sich in kurzer Zeit verändert, die Gelegenheit endlich das Maßband und die Lupe zu nutzen, dabei mit Freunden ins Gespräch zu kommen, Überlegungen anzustellen lebt er alleine oder hat er Geschwister, was frisst er am liebsten, eröffnet jedem Kind unzählige Forschungsrichtungen und macht ihn interessant.

Warum ist es so wichtig, dass es dieses Buch gibt?

Der Bundesländerübergreifende BildungsRahmenPlan für elementare Bildungseinrichtungen in Österreich bietet keine konkrete Handlungsanweisung für Pädagoginnen, er bildet einen Rahmen für die Arbeit und soll helfen, ihre Arbeit zu strukturieren. Es ist die Aufgabe der Pädagogin die Leitgedanken ( Bildungs- und Erziehungsverständnis) in ihr eigenes pädagogisches Grundverständnis zu übertragen und zu integrieren. Diese sollen als Leitlinie für die Planung und Durchführung der pädagogischen Arbeit mit den Kindern dienen.
Das Übertragen der theoretischen Ausführungen in die Praxis und das Herstellen eines Bezuges zum Praxisalltag ist jedoch oft schwierig. Im Buch geht es darum, den BlidungsRahmenPlan zu veranschaulichen und die Theorie zum Leben zu erwecken. Mit dem Praxisbuch zum BRP werden leicht nachvollziehbar beantwortet:
Wie kann der Praxisalltag aussehen, in welchem der BRP gelebt wird?
Wo und wie wird das Bildungs- und Erziehungsverständnis in der Praxis sichtbar gemacht?
Wie zeigen sich pädagogische Orientierung, Bildungsverständnis oder pädagogische Prinzipien imPraxisalltag?
Wie lassen sich individuelle Bildungsprozesse der Kinder mit den Bildungsbereichen vernetzen?
Im Buch, mit Kindern Neues entdecken, kann jede Pädagogin Orientierung oder eine für Sie wichtige Bestätigung im pädagogischen Alltag finden.

Bedeutet es für Kindergartenpädagoginnen mehr Arbeitsaufwand, wenn sie nach dem Rahmenplan arbeiten?

Der BildungsRahmenPlan gibt einen Rahmen vor, die Arbeit wurde nicht mehr, der Blick auf das Kind hat sich verändert. Kinder gestalten nicht nur ihre eigenen Lernprozesse, sondern ihr soziales und kulturelles Umfeld aktiv mit und können als Ko-Konstrukteure von Wissen, Identität, Kultur und Werten bezeichnet werden (siehe BRP 2009). Die Pädagogin sollte sich als Bildungsbegleiterin sehen.
In der Steiermark ist es gesetzlich verankert nach dem BRP zu arbeiten!

Wissen eigentlich die Kinder, dass es einen solchen Plan gibt?

Inwieweit Kinder in Bezug auf den BRP Bescheid wissen entzieht sich meiner Kenntnis. Im Rahmen der Elternbildungspartnerschaft sollten alle Eltern ausreichend Informationen haben.

Mehr Informationen zum Buch finden Sie auf der Verlagshomepage. Dort kann das Buch auch bestellt werden: dazu hier klicken




















Hängende Magnet-Deckel-Konstruktionen

Beim Thema "Bauen und konstruieren" sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Pfiffige Tüftler aus dem Kindergarten Mooskirchen (Steiermark) haben aus Deckel und Magneten eine hängende Konstruktion gebaut. Vielen Dank an Maria Gössler für die Fotos.





















Noch mehr Bau und Konstruktionsideen mit Dosen, Deckeln und Magneten finden Sie in meinem Buch "Bauklotz-Turm & Zollstock-Schiff". Dazu hier klicken

Samstag, 14. März 2015

Fortbildungen, Kugelbahn bauen - News aus dem Kindergartenhaus

"An einer sehr interessanten Fortbildung nahmen am Wochenende zuvor auch Maria Zach und ich teil. Stefan Köhler-Holle (Schriftsteller, Zirkuspädagoge) hielt einen interessanten Workshop über „Bauklotz  Zollstockschiff – Architektur und Geometrie – spielerisch und bewegt“.Der Workshop wurde im Villahafner Kulturzentrum durchgeführt und von Ida Hafner dankenswerterweise organisiert. Maria und ich konnten sehr viele praktische Ideen, unter anderem rund um den Kreisel und die Kugelbahn, mitnehmen."








Den ganzen Bericht lesen: hier klicken

Unser nächstes „Bauwerk“ steht schon in Planung

Zwei Kindergartenpädagoginnen vom Kindergarten Mooskirchen (Steiermark) haben an der Workshopreihe "Bauklotz-Turm & Zollstock-Schiff" in der villahafner teilgenommen. Maria Goessler hat mit einen kurzen Bericht und Fotos geschickt. Die Kinder aus dem Kindergarten haben die Murmelbahnideen gleich umgesetzt:















4.3.2015, Fortbildung, Kugelbahn bauen.
News aus dem Kindergartenhaus

An einer sehr interessanten Fortbildung  nahmen am Wochenende  Maria Zach und ich teil. Stefan Köhler - Holle (Schriftsteller, Zirkuspädagoge) hielt einen interessanten Workshop über „Bauklotz-Turm &  Zollstock-Schiff – Architektur und Geometrie – spielerisch und bewegt“ Der Workshop wurde in der Villahafner Kulturzentrum durchgeführt und von Ida Hafner dankenswerterweise organisiert. Maria und ich konnten sehr viele praktische Ideen, unter anderem rund um den Kreisel und der Kugelbahn mitnehmen.
Total begeistert und motiviert von der Fortbildung haben wir gestern mit den Kindern, mit bester Unterstützung durch Martin  (Vertretung von Angelika Damm) eine 21,5m lange Kugelbahn im Kindergarten gebaut. Da wurde geplant, gemessen,  Rollen und Schläuche geschleppt, gebaut und schließlich nach „mehrstündiger  Bauzeit“  zum Spielen übergeben.  Die Freude und Stolz über das gelungene Bauwerk der Kinder war grenzenlos. Die Kugelbahn geht entlang des Stiegen Geländers  und reicht vom Dachboden bis zum Parterre.
Unser nächstes „Bauwerk“ steht schon in Planung. Aus 2500 Eierkartons (10er Packung) soll ein Spielhaus gebaut werden. Wenn Sie also leere Eierkartons nicht mehr brauchen, im Kindergarten gibt es eine Verwendung dafür!

Für das Kindergartenteam – Maria Gößler