Samstag, 31. Januar 2009

Auf Nahrungssuche



Eine Spiel und Bewegungsgeschichte über die Inuit.

Von Natascha aus Bad Bergzabern

An einem frühen eisigen Morgen am Nordpol, schläft eine große Inuitfamilie in ihren Iglus.
Kinder legen sich in die Iglus

Obwohl diese aus Schnee gebaut sind, halten sie ziemlich warm. Die Inuit fühlen sich wohl und schnarchten laut.
Kinder schnarchen.

Langsam geht die Sonne auf. Die Inuit wachen ganz langsam auf und kommen unter ihren großen Tierfellen hervor.
Kinder regen sich, öffnen Augen, heben Köpfe

Sie steigen ganz behutsam aus ihren Iglus.
Kinder steigen aus ihren Iglus

Sie sind noch sehr müde und müssen sich erst einmal strecken.
Zuerst das rechte Bein, dann das linke. Die Arme und müssen erstmal richtig gähnen.
Kinder strecken sich, strecken die Beine und Arme aus und strecken sich.

Vor dem Iglu begrüßt sich die Familie und wünscht sich mit einem Kunik, einen Guten Morgen.
(Eskimokuss; Nase wird an der Wange des anderen gerieben)
Kinder "küssen" sich gegenseitig

Die Inuits reiben sich die Bäuche und merken,dass sie Hunger haben.Zeit,etwas zu essen!
Um auf das Eis zu kommen, wo sie Fische angeln können, müssen sie zuerst über den Schnee stampfen. Da der Schnee sehr hoch ist, müssen sie die Füße richtig hoch anheben. Das ist ganz schön anstrengend.
Kinder stampfen über die mit einem Leintuch bedeckten Kissen und gehen anschließend auf die "Eismatte"

Endlich dort angekommen, müssen sie erst einmal mit ihren Hacken Löcher in das Eis hauen.Dazu muss man ganz weit ausholen und braucht ganz schön viel Kraft.
Kinder holen mit ihren imaginären Hacken aus und Hauen auf das Eis (Matte)

Puh,das war ganz schön anstrengend. Sie packen ihre Angeln aus und setzen sich an ihre gehackten Löcher.
Kinder setzen sich und angeln.

Dabei müssen sie ganz schön geduldig sein,denn nicht oft kommt ein Fisch .....

Plötzlich hören sie ein lautes Brummen und sie erschrecken. Sie schauen sich um, um zu sehen was es sein könnte.
Kinder schauen sich erschrocken um

Da! Da hinten! Da kommt ein Eisbär. Die Inuit müssen sofort auf den anderen Landteil.
Schnell müssen die Inuits mit ihren Kajaks los fahren.
Die Kinder stehen auf und laufen mit Ruderbewegungen über die blauen Tüten (Meer).

Puh! Endlich an Land angekommen! Jetzt sind sie erst mal richtig müde und müssen sich ausruhen.
Kinder setzen sich hin.

Jetzt sind sie ganz schön nass und ein eisiger Wind weht.
Kinder zittern.

Zuerst müssen sie sich ihre dicken Kleider ausziehen, die Stiefel, die Hose, die Anoraks.
Kinder ziehend sich (imaginär) aus.

Ihre Kleider müssen die erst mal kräftig ausdrücken,
Mit drehenden Handbewegungen drehen sie ihre Kleider aus und ziehen sie sich wieder an.

Sie müssen endlich weiter, um etwas zu Essen zu finden.
Dazu müssen sie aber erst über das Eisschollenfeld ,ganz langsam und vorsichtig müssen sie dabei von Eisscholle zu Eisscholle springen und vorsichtig sein, weil sie sehr rutschig sind.
Kinder springen von Teppichfliese zu Teppichfliese.

Als alle auf der anderen Seite angekommen sind, knurren ihre Mägen noch viel mehr.
Kinder reiben sich die Bäuche.

Sie müssen endlich was zu Essen bekommen. Da hören sie von oben plötzlich ein komisches Geräusch. Da sind ganz viele Polareulen, die sie angreifen wollen. Schnell gehen die Inuit zu Boden.
Kinder bücken sich und halten ihre Hände über den Kopf.

Auf dem Boden müssen sie nun weiter auf die Suche nach etwas Essbarem gehen.
Kinder krabbeln auf dem Boden.

Da! Da liegen noch ganz viele Fische! Die muss wohl ein anderer Inuit vergessen haben. Schnell sammeln sie die Fische ein.
Kinder laufen zu den Fischen und sammeln sie ein.

Sie freuen sich sehr und springen in die Luft und tanzen
Kinder freuen sich und springen und tanzen.

Endlich müssen sie keinen Hunger mehr haben.
Sie gehen zurück. Zu ihrem Iglulager, wo sie die Fische zubereiten und essen.
Kinder gehen zu den Iglus, essen schmatzend die Fische.

Sonntag, 25. Januar 2009

Tierisches Vergnügen



Gerade erschienen ist Folge 1 einer Serie mit Massage und Entspannungsgeschichten.

Unter dem Titel "Tierisches Vergnügen", in der Zeitschrift "Turnen und Sport", Pohl Verlag Celle, gibt es eine Ameisengeschichte und einen Blättertanz.



Samstag, 24. Januar 2009

Autorenseite in Rosys Kinderwelt





Ich habe in Rosys Kinderwelt eine eigene Autorenseite bekommen.

Darin zwei Sternige Gedichte und Fingerspiele:

Rosys Kinderwelt

Mittwoch, 21. Januar 2009

Hausbau - ein Tangram Spiel Gedicht



Zwei Maurer und ein Dachdecker bauen ein Haus
Manfred, Dieter und der Klaus

Manfred legt das Fundament
Verstreicht dabei ganz viel Zement



Dieter braucht für die Haustür Holz und Farbe
Den Rahmen davon nennt man auch Zarge



Der Klaus deckt mit Ziegeln das Dach
Dachdecken ist sein Fach



Zusammen bauen sie neben dem Haus
Einen Schuppen
Manfred, Dieter und der Klaus



Samstag, 17. Januar 2009

Quatsch mit Soße



Quatsch mit Soße, Ausgabe 13 von "Kreativ in Kindergarten und Vorschule" ist grad erschienen.

Lugert Verlag

Darin von mir eine Klanggeschichte über einen chaotischen Obstsalat, sowie eine Clownspielekette.

Freitag, 16. Januar 2009

Die Bremer Stadtmusikanten



Die Bremer Stadtmusikanten

als Bewegungsspiel

Hula Hoop Reifen werden im Kreis ausgelegt. Die Kinder werden eingeteilt in Esel, Hund, Katze und Hahn. Jedes Tier macht es sich in einem Reifen gemütlich. Es ist ein Reifen weniger vorhanden, als Kinder mitspielen.

Das übrig gebliebene Tier (Kind) ruft welches Tier sich auf den Weg nach Bremen macht.

z.B. Esel. Nun rennen alle Esel los und suchen sich einen Reifen in dem sie es sich wieder gemütlich machen.

Ruft das Kind in der Mitte jedoch: "Räuberalarm!" rennen alle Tiere mit viel Radau los, vertreiben die Räuber und machen es sich in einem Reifen wieder gemütlich.

Das Kind in der Mitte versucht auch einen Reifen zu ergattern. Wer übrig bleibt, darf als nächstes ein Tier auf den Weg nach Bremen schicken.

Donnerstag, 15. Januar 2009

Balancen mit der Leiter






5 kleine Gespenster



Ein Finger und Bewegungsspiel


Geheul und Kettenrasseln sind in den Schloßgängen zu hören
Fünf kleine Gespenster die Prinzessin im Schlafe stören

Um Mitternacht hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie schreit: „Haut ab, sonst gibt es Donnergroll!“

Ein kleines Gespenst bekommt davon nen Schrecken,
fliegt gegen die Wand, ihr Umhang hat nun Flecken.

Geheul und Kettenrasseln sind in den Schloßgängen zu hören
Vier kleine Gespenster die Prinzessin im Schlafe stören

Um ein Uhr Nacht hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie schreit: „Haut ab, sonst gibt es Donnergroll!“

Vor Schreck fliegt ein kleines Gespenst gegen die Lampe
Verbrennt sich die Nase und ihm ist Unwohl in der Wampe

Geheul und Kettenrasseln sind in den Schloßgängen zu hören
Drei kleine Gespenster die Prinzessin im Schlafe stören

Um zwei Uhr Nacht hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie schreit: „Haut ab, sonst gibt es Donnergroll!“

Das war so laut, da bekommt ein kleines Gespenst zittrige Beine
Fliegt nach draußen, kriegt auf den Kopf zwei Steine

Geheul und Kettenrasseln sind in den Schloßgängen zu hören
Zwei kleine Gespenster die Prinzessin im Schlafe stören

Um drei Uhr Nacht hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie schreit: „Haut ab, sonst gibt es Donnergroll!“

Vor Schreck fliegt ein Gespenst in die offene Kühlkammer
Dort zittern im die Knie, nun hat es Schnupfen, Wwelch ein Jammer

Ganz wenig Geheul und Kettenrasseln man in den Schloßgängen hört
Ein kleines Gespenst die Prinzessin im Schlafe stört

Um vier Uhr Nacht hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie schreit: „Hau ab, sonst gibt es Donnergroll!“

Das eine kleine Gespenst denkt „Alleine macht es hier keine Freude!“
Ich ziehe um und erschrecke andere Leute.

Kein Geheul und Kettenrasseln sind in den Schloßgängen zu hören
Keine kleine Gespenster die Prinzessin im Schlafe stören

Um fünf Uhr Nachts hat die Prinzessin die Nase voll.
Sie denkt: „Man ist das hier leise, kein Geheul und Donnergroll!“

Akrobatik Auf der Balancierkugel